Freibäder: Der ganz große Ansturm blieb aus
Trotz heißem Sommerwetter gab es im "Lepi" & Co genügend freie Liegeflächen für Badefans.
SALZBURG (lg). Sonnenschein den ganzen Tag und Temperaturen an der 30-Grad-Marke: Der Sommer hat am vergangenen Wochenende in Salzburg Einzug gehalten. Der Andrang in den städtischen Freibädern hielt sich aber trotz des eigentlich idealen Badewetters in Grenzen, wie Josef Reichl, Leiter der städtischen Betriebe, berichtet. "Es war ein gutes Wochenende, aber wir hätten uns mehr erwartet, um ehrlich zu sein." Das "Lepi" verzeichnete am Samstag und Sonntag insgesamt 7.000 Besucher, das Volksgartenbad insgesamt 2.500 und das Aya-Bad 1.600. "An Spitzentagen haben wir an einem Tag schon 10.000 Badegäste in den drei Freibädern. Der Mai ist heuer leider sprichwörtlich eher ins Wasser gefallen, da hatten wir nur 26.000 Besucher, im Vorjahr waren es immerhin 36.000. Jetzt hoffen wir auf den Juni", erzählt Reichl, für den Mai und Juni die stärksten Monate der Saison sind.
22 Grad im Wasser
"Während der Ferien merken wir einen deutlichen Rückgang, weil da viele auf Urlaub sind oder an die Seen fahren. Jetzt sind die meisten Seen noch zu kalt, bei uns haben die Becken eine Temperatur von 22 Grad, das ist den Salzburgern lieber." Warum der große Ansturm am Wochenende ausgeblieben ist? "Die Salzburger brauchen oft ein bisschen Zeit, um sich an den Sommer zu gewöhnen, da muss es schon ein paar Tage in Folge wirklich heiß sein, damit sie in Badelaune kommen. Und es waren auch viele Veranstaltungen rund um Salzburg, das fließt auch mit ein", so Reichl.
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