Trakl-Gedicht in Stein gemeißelt
SALZBURG (lin). Der große Georg Trakl kann jetzt auch im Mirabellgarten gelesen werden. Das Gedicht „Naturtheater“ ist in Marmor verewigt und hängt - wie passend - beim Eingang zum Heckentheater. Es ist die mittlerweile neunte Tafel mit Trakl-Gedichten in der Stadt Salzburg. Vor 130 Jahren ist Trakl in Salzburg zur Welt gekommen. 27 schwierige Lebensjahre später nahm der Dichter in einem Krakauer Militärhospital zuviel Kokain und starb. „Ich finde es wichtig, dass wir als Stadt Salzburg die Erinnerung an diesen großartigen Lyriker wachhalten, diese edel gestalteten Tafeln eignen sich dazu ganz hervorragend“, sagte Vizebürgermeisterin Anja Hagenauer bei der Enthüllung.
Verfasst hat Trakl das Gedicht mit etwa 20 Jahren, es wurde erstmals 1939 im Band „Aus goldenem Kelch. Die Jugenddichtungen“ veröffentlicht, erschienen im Verlag Otto Müller.
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