Rotes Kreuz feiert
SALZBUERG (lin). Bereits zum 18. Mal feierte das Rote Kreuz Salzburg seine vorweihnachtliche Messe in der Basilika Maria Plain. Über 400 Gäste aus dem Roten Kreuz, aus Politik, Wirtschaft und anderen Salzburger Einsatzorganisationen folgten der Einladung.
Landeshauptmann Dr. Wilfried Haslauer nutzte die Gelegenheit, um im Namen des Landes Danke zu sagen. „Danke für das unglaubliche Engagement und die großartige Leistung der über 4.200 ehrenamtlichen Mitarbeiter, die jährlich knapp eine Million Stunden rund um die Uhr für die Gesundheit der Salzburger Bevölkerung im Einsatz sind. Ich wünsche Ihnen und Ihren Liebsten eine friedliche und besinnliche Vorweihnachtszeit und dass Sie von den Einsätzen immer wohlbehalten heimkehren.“
Jugend und Freiwillige als Rückgrat des Roten Kreuzes
Werner Aufmesser, Präsident des Roten Kreuzes Salzburg, hob vor allem die Jugendarbeit und den Wert der Freiwilligkeit hervor: „Die Jugend ist ein fester Bestandteil des Roten Kreuzes – die Zukunft unserer Organisation und unserer Werte. Wir haben in diesem Land so viele engagierte, fleißige und kluge junge Menschen. Es ist eine Freude, dass so viele davon zu uns kommen und beim Roten Kreuz einen Beitrag leisten. Für mich persönlich ist die Arbeit der Freiwilligen unersetzbar; die Sicherung und Förderung freiwilligen Engagements ist zentrales gesellschaftliches Anliegen. Ich bedanke mich bei allen ehren- und hauptamtlichen Kolleginnen und Kollegen und wünsche eine geruhsame Vorweihnachtszeit.“
Das Rote Kreuz Salzburg im Überblick
Jedes Jahr leisten rund 4.200 Freiwillige im Roten Kreuz Salzburg etwa 1 Million ehrenamtliche Stunden. Mehr als 900 Hauptberufliche und pro Jahr etwa 350 Zivildiener arbeiten für die Organisation. Diese verteilen sich auf 29 Dienststellen, 12 Seniorenwohnhäuser und ein Senioren-Tageszentrum. Mehr als 70.000 Mitglieder vertrauen dem Roten Kreuz und spenden.
Das Rote Kreuz Salzburg engagiert sich stark für die Eingliederung von Flüchtlingen: Mit Bildungsprojekten, Werteschulungen oder durch den Einsatz der Flüchtlinge als Helfer im Katastrophenhilfsdienst. Die Finanzierung dieser Projekte erfolgt ausschließlich über zweckgewidmete Spenden. „Helfen, ohne zu fragen, wem“ sagte Rot-Kreuz-Gründer Henry Dunant und nach diesem Grundsatz handeln wir bis heute – aus Liebe zum Menschen.
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