Salzburgs Mühlen mahlen langsam
KOMMENTAR
Während sich Salzburgs Autofahrer noch mit den Sommerbaustellen an Stadteinfahrten plagen, schweben der Stadt-SPÖ gänzlich andere Visionen des "Verkehrs der Zukunft" vor. Manche, so wie SPÖ-Klubchef Bernhard Auinger, sprechen gar von einer "Revolution im Verkehr, bei der kein Stein auf dem anderen bleiben wird" und prognostizieren uns eine "spacige Zukunft" voraus, in der Obusse ohne Fahrer auskommen, dafür aber 24-Stunden täglich zur Verfügung stehen. Inwieweit sich das in Salzburg realisieren lässt und wie viele Diskussionen rund um Schlechtwetter-Sperren, Neutor-Auf oder Neutor-Zu Debatten bis hin zu "intelligenten Ampeln" noch die Salzach hinabfließen, wird sich zeigen. Denn die Mozartstadt ist sicher für vieles bekannt, nicht aber für ihre rasche Entscheidungsfreudigkeit. Die mehr als zwei Dekaden andauernde "Paracelsusbad-Neubau"-Diskussion ist die jüngste, aber bei weitem nicht einzige Zeugin.
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