So will Auinger die Stadt Salzburg gestalten
SALZBURG (lg). SPÖ-Klubobmann Bernhard Auinger hat vergangenen Freitag den Wahlkampf für die vorgezogene Bürgermeisterwahl eröffnet und präsentierte die Eckpunkte seines Wahlprogramms.
Die Kernbereiche bilden dabei die in Salzburg dominierenden Themen Verkehr, leistbares Wohnen und Sicherheit. Hinzu kommen Bürgerbeteiligung, die Gestaltung der Stadt für zukünftige Generationen oder die Digitalisierung. In punkto Verkehr hält der SPÖ-Bürgermeisterkandidat an einer konsequenten Parkraumbewirtschaftung fest. "Diese Maßnahme funktioniert in allen europäischen Städten, warum also nicht in Salzburg", so Auinger, der derzeit die Verträge mit der Salzburg AG zum Obus-Fahrplan neu verhandelt. "Einen Sommerfahrplan mit einer halben Stunde Wartezeit kann es nicht mehr geben."
Durch eine Belebung des Bahnhofvorplatz soll dort mehr Sicherheit gewährleistet werden. "Neben einem Alkoholkonsumationsverbot und sozialen Maßnahmen soll der Südtiroler Platz auch mit kulturellen Veranstaltungen aufgewertet werden. Generell soll unter ihm der Alltagskultur mehr Platz eingeräumt werden. "Dazu gehören für ich Sportstätten genauso wie ein Programmkino, das Rockhouse, Galerien, Parks und die neue Salzachbühne in Liefering", führt Auinger seine Idee aus.
"Digitalisierung schafft Arbeitsplätze"
Dass das Thema Digitalisierung kommen wird, steht für Auinger fest: "Die Frage ist nur, ob wir auf den Zug aufspringen und die Entwicklungen mitsteuern wollen oder nicht. Salzburg könnte mit einer Bürgercard als digitale Stadt eine Vorreiterrolle übernehmen. Vom Parkscheinautomaten mit integrierter Ladeinfrastruktur für E-Mobilität über digitale Aufladewährung bis zur punktgenauen Mülltrennung würden sich dadurch viele Vorteile für die Menschen ergeben. Und noch eines: Die Digitalisierung wird Arbeitsplätze schaffen und nicht verhindern“, ist Auinger überzeugt.
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