Salzburger bieten mit "Quipster" individuelle Mode
Zwei Salzburger bieten mit "Quipster" individuelle Mode und stehen anderen Start-ups mit Tipps zur Seite.
SALZBURG (lg). Im Jahr 2013 von Alina Al-Wazzan und Akin Aktas gegründet, blickt das Salzburger Modelabel "Quipster" auf mittlerweile zwei Stores in Salzburg und einen in Wien. Der altenglische Begriff Quipster bedeutet so viel wie Spaßvogel - "und genau das wollen wir mit unserem Label auch vermitteln. Unsere Kreationen sollen Spaß machen und stehen für unkomplizierte und einzigartige Styles", erklärt die 26-jährige Alina Al-Wazzan.
Schwarz-weiß-Figuren
Geziert werden die modischen Kreationen, die stets in schwarz-weiß gehalten werden, von individuellen Figuren namens Beard, Hula, Fluffy, Pierre oder Mozart. "Andreas, ein Freund von uns, hat die Figuren damals gezeichnet. Das hat ideal mit unserer Idee, ein Modelabel zu gründen harmoniert, denn die Figuren haben einen hohen Wiedererkennungswert und stehen für coole und unkomplizierte Mode", so Al-Wazzan. Im Dezember 2014 wurde der erste Quipster-Store in der Griesgasse eröffnet, heuer folgten das Geschäft in der Getreidegasse und in Wien.
Hilfestellung für Start-ups
Neben T-Shirts gibt es Tassen, Mützen, Taschen und andere Accessoires. "Als wir das Label starteten, dachten wir dass eher nur junge Menschen unsere Mode tragen, doch wir wurden eines besseren belehrt. Von jung bis alt, von extravagant bis konservativ, unsere Figuren scheinen quer durch zu gefallen", freut sich die 26-Jährige. Dass speziell am Anfang nicht immer alles rund läuft und der Weg von der Idee bis zu deren erfolgreicher Umsetzung oft steinig ist, wissen auch Al-Wazzan und Akin Aktas. Gerade deswegen wollen sie junge Start-ups, Künstler und Designer unterstützen und geben ihnen die Möglichkeit, ihre jeweiligen Produkte im "Quipster White Store" in der Getreidegasse auszustellen. "Im Sommer etwa hatten wir ein Schuhlabel aus Berlin zu Gast. Wir wissen sehr gut, wie es sich anfühlt mit seiner eigenen Idee anzufangen und wollen unsere Expertise und auch unsere Räumlichkeiten zur Verfügung stellen. Zudem möchten wir die Start-up-Kultur in Salzburg fördern und anderen jungen, kreativen Menschen Mut machen. Das Konzept muss mit unserem stimmig sein, dann sind wir für alles offen", sind sich Al-Wazzan und Aktas einig.
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