Gute und böse Geister
Bräuche und Tricks für die letzte Oktobernacht

Einige Rituale zur letzten Oktobernacht findest du hier.  | Foto: Helmut Löffler
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Kürbisse schnitzen, verkleiden und von Haus zu Haus ziehen sind mittlerweile gut bekannte Bräuche im Herbst und vor allem heute, am 31. Oktober - Halloween. Was als "so einer Sache aus Amerika" anfing, hat sich jetzt bei uns vollkommen etabliert. Mehr zum Fest findest du hier.

SALZBURG. Aber neben der Geschichte der Kelten und ihrem Samhain gibt es viele weitere unbekanntere Bräuche. Du willst Bescheid wissen, dann scrolle doch gleich runter! 

Nut-Crack-Night

Jeder von uns würde gerne mal in die Zukunft schauen, in Schottland und Nordengland wird heute Nacht das Orakel der Nüsse gefragt. Hierzu wird das frisch geerntete Schalen-Obst ins Feuer geworfen. Ein junger Mann kann mehrere Nüsse mit den Namen seiner zahlreichen in Frage kommenden Liebsten beschriften. Anschließend wirft er die Nüsse ins Feuer, um zu sehen, welche am Hellsten brennt. Schon weiß er, wem er am nächsten Tag vom Schicksal begünstigt, den Hof machen kann. Von dieser Art Orakel gibt es zahlreiche Variationen. So kann man die Zukunft eines Paares bestimmen, indem man zwei Nüsse ins Feuer legt und wartet, ob sie langsam verbrennen oder laut explodieren. Schon die Kelten legten sehr viel Wert auf solche Prophezeiungen, einen Brauch, der davon abgeleitet wurde kennst du vielleicht - nämlich das Bleigießen zum Jahreswechsel. Hexentipp: Ein Lagerfeuer in der Nähe deines Wohnhauses in der Halloweennacht schützt vor bösen Geistern!

Salze deinen Eingangsbereich

Für diesen Hexentipp für den 31. Oktober brauchst du nur etwas Salz. Nimm dir etwas Zeit und werfe Salz zur Haustüre hinaus. So werden etwa negative Energien ferngehalten und den Eingangsbereich vor negativen Wesen und Geistern geschützt. Hexentipp: Puste morgen, am 1.11. zusätzlich eine Handvoll Zimt in den Eingangsbereich zur Wohnung. Das Mantra dazu: "Wenn dieser Zimt weht, wird Wohlstand hier einziehen. Wenn dieser Zimt weht, wird Überfluss kommen, um zu bleiben."

Das Geld unter der Matte

Für finanzielle Sicherheit und Wohlstand sollte man heute auch ein Geldstück unter der Fußmatte vor der Haustür verstecken. Einfach von 31. Oktober zum 1. November über Nacht draußen lassen und am nächsten Tag wieder herein holen.

Die Ahnenerituale  

Nicht nur in Mexiko wird am "Día de los Muertos", dem Tag der Toten, der Tod und das Leben zelebriert. Auch bei uns wird morgen, am 1.11. an Allerheiligen verstorbenen Liebsten erdacht. Neben dem Allerheiligenstriezel oder Seelenzopf und den Seelenlichtern gibts auch für den 31. Oktober energetische Rituale um die Ahnen zu ehren. 

Familienfotos aufstellen: Stelle in einer Ecke in deiner Wohnung Fotos aller verstorbenen Menschen auf, die du ehren möchtest und lade sie offen und laut ein den Abend mit dir zu verbringen. 

Ahnenmahl: Heute ist der richtige Tag um ein Gericht zuzubereiten, dass deine Oma oder ein anderer lieber Mensch gerne gekocht hat! Stelle Tischkärtchen auf und decke den Tisch für dich und die Menschen mit denen du Essen möchtest, organisiere außerdem genügend Stühle. Lade deine Lieben ein, und tu so, als wären sie bei dir zu Gast.

Die Ahnenkerze: Um am 31. Oktober besonders mit den Verstorbenen verbunden zu sein, kannst du auch eine Ahnenkerze aufstellen. Dazu brauchst du nur eine Kerze, auf die du die Namen deiner Liebsten schreibst. Zünde die Kerze an und lade sie ein, dich heute Abend zu besuchen. 

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