Richtige Pflege für die Haut in der kalten Jahreszeit
Geschützt durch den Winter

Besonders an den Fingern und den Gelenken am Handrücken wird die Haut schnell rau, schuppig und juckt oft. Fett schützt die Haut vor dem Verlust von Feuchtigkeit und dadurch vor dem Austrocknen.  | Foto: Symbolbild: MEV
  • Besonders an den Fingern und den Gelenken am Handrücken wird die Haut schnell rau, schuppig und juckt oft. Fett schützt die Haut vor dem Verlust von Feuchtigkeit und dadurch vor dem Austrocknen.
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  • hochgeladen von Daniel Schrofner

Am stärksten sind bei kalten Temperaturen unsere Hände betroffen. Doch auch das Gesicht und die Lippen werden stark strapaziert. Doch mit der richtigen Pflege kommt man optimal durch die kalte Jahreszeit.

SALZBURG. Spätestens, wenn das Thermometer gegen Null sinkt, ist es höchste Zeit Vorkehrungen zu treffen, damit die Haut nicht trocken und rissig wird. Denn der Übergang aus beheizten Innenräumen raus in den feuchten Nebel, Wind und Kälte macht der Haut ziemlich zu schaffen. Denn bei Kälte produziert die Haut weniger Fett, die als dünner Film über der Hautoberfläche liegt und sie vor äußeren Einflüssen schützt. Dadurch ist auch weniger Talg vorhanden, deren Drüsen produzieren die Fettschicht, und die Haut ist weniger flexibel und anfälliger für Schäden. Zusätzlich wird durch die kalte Luft der Haut noch Feuchtigkeit entzogen und sie fühlt sich in warmen Innenräumen sehr trocken an.

Hände am stärksten betroffen

Besonders an den Fingern und den Gelenken am Handrücken wird die Haut schnell rau, schuppig und juckt oft. Hier kann man mit einer Cremeschicht vorbeugen, denn Fett schützt die Haut vor dem Verlust von Feuchtigkeit und dadurch vor dem Austrocknen. Laut Apothekerkammer können Menschen mit besonders rissigen Händen, ihre Hände über Nacht dick eincremen und mitsamt der Cremeschicht in spezielle, dünne Baumwollhandschuhe schlüpfen. Dadurch kann sich die Haut über Nacht besonders gut regenerieren.

Nachtcreme leistet tagsüber bessere Dienste

Die Apothekerkammer rät ebenfalls, auf Pflegeprodukte, Cremen oder Makeups auf Wasserbasis vor längeren Aufenthalten in der Kälte zu verzichten. Wasser gefriert ab 0 Grad Celsius und dementsprechend könnte es als Inhaltsstoff von Pfelgeprodukten zu unangenehmen und schmerzhaften Erfrierungserscheinungen führen. Es wird daher geraten leichte Tagescremes eher nur vor dem Schlafengehen zu verwenden und die Nachtcreme für den Tag zu benutzen.

Lippen besonders angreifbar

Die Haut unserer Lippen hat keine eigenen Talgdrüsen. Sie braucht daher bei kälteren Temperaturen besonders viel Pflege. Lippenstifte oder Balsam, so die Apothekerkammer, sollten vorwiegend aus hochwertigen pflanzlichen Fetten bestehen, da diese besonders reichhaltig sind und die empfindliche Lippenhaut vor der Kälte schützen.

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