IRE Europe Summit 2024
Europa hat ohne Reformen keine Zukunft
Im Vorfeld des IRE Europe Summit kritisiert Franz Schausberger den latenten Zentralismus in der EU. Bei dem europäischen Fachkongress werden Expertinnen und Experten aus den Bereichen Politik, Wirtschaft, Diplomatie und Wissenschaft kritisch die Entwicklungen innerhalb der EU durchleuchten.
SALZBURG. Unter dem Titel "EU: No future without reforms" treffen sich beim 20. Salzburg Europe Summit vom 20. bis 22. Oktober 2024 europäische Expertinnen und Experten im Kongresshaus Salzburg. In den vergangenen 20 Jahren hat das Institut der Regionen Europas (IRE) nicht nur zahlreiche Konferenzen und Tagungen abgehalten, sondern in dieser Zeit auch 551 Praktikanten aus ganz Europa betreut.

- Das Institut der Regionen (IRE) begeht sein 20. Jubiläum mit einem Festakt in der alten Residenz. Bei dem Fachkongress vom 20. bis zum 22. Oktober werden wieder bis zu 800 Gäste und über 60 renommierte Expertinnen und Experten aus den Bereichen Politik, Wirtschaft, Diplomatie, Wissenschaft und den Regionen Europas in Salzburg erwartet.
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- Unter dem Titel "EU: No future without reforms" treffen sich beim 20. Salzburg Europe Summit vom 20. bis 22. Oktober 2024 europäische Expertinnen und Experten im Kongresshaus Salzburg. Im Bild: IRE Vorstand Franz Schausberger.
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"Junge Menschen, Studentinnen und Studenten, die hier in unserm Institut einen Teil ihrer Ausbildung verbracht haben. Da kann man auch zeigen, dass so eine Einrichtung etwas Wertvolles ist und es Sinn macht, so etwas zu gründen", meint der Gründungsvorstand Alt-Landeshauptmann Franz Schausberger.
Dieser betont, dass gerade Partnerschaften zwischen Orten und Regionen, die bisher nicht in der EU sind, mit jenen innerhalb der Union Sinn machen. Hier ist es vor allem die Wissensvermittlung unter den Regionen über die jeweiligen Erfahrungen innerhalb der EU, die wichtig sind. In dem Zusammenhang verwies Schausberger auf die Staaten des Westbalkans, die mögliche Beitrittskandidaten sind.

- "Bisher hat das Institut 551 Praktikanten aus ganz Europa betreut", sagt Franz Schausberger.
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- "Wenn wir wirklich wollen, dass die Menschen mit Herzen innerhalb der EU sind, dann müssen wir die Besonderheiten der Region erhalten", sagt Franz Schausberger der Vorsitzende des IRE Salzburg.
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Derzeit zu viel Zentralismus in der EU
Kritisch beurteilt Schausberger den derzeit vorherrschenden politischen Hang zum Zentralismus in Brüssel.
"Wenn wir wirklich wollen, dass die Menschen mit Herzen innerhalb der EU sind, dann müssen wir die Besonderheiten der Region erhalten", sagt Franz Schausberger der Vorsitzende des IRE Salzburg.

- MeinBezirk Redakteur Martin Schöndorfer (v.l.) führte das Interview mit dem IRE Gründungsvorstand Franz Schausberger.
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Zur Sache
Das Institut der Regionen (IRE) begeht sein 20. Jubiläum mit einem Festakt in der alten Residenz. Bei dem Fachkongress vom 20. bis zum 22. Oktober werden wieder bis zu 800 Gäste und über 60 renommierte Expertinnen und Experten aus den Bereichen Politik, Wirtschaft, Diplomatie, Wissenschaft und den Regionen Europas in Salzburg erwartet.

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