Lehre
Die Praxiserfahrung ist ein Vorteil der Lehre

Elena Zenz von der Firma Maco arbeitet als Frau in einem Männerberuf und findet, dass die Akzeptanz immer besser wird. | Foto: WKS/Hauch
  • Elena Zenz von der Firma Maco arbeitet als Frau in einem Männerberuf und findet, dass die Akzeptanz immer besser wird.
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  • hochgeladen von Daniel Schrofner

Elena Zenz wurde im vergangenen Jahr zu Salzburgs Lehrling des Jahres 2018 gekürt. Die 29-Jährige befindet sich gerade im dritten Lehrjahr zur Metalltechnikerin in der Werkzeugbautechnik bei der Firma Maco. Davor hat Zenz bereits die Lehre zur KFZ-Technikerin erfolgreich abgeschlossen. Sie bringt einiges an Erfahrung mit, was das Thema Lehre betrifft.

SALZBURG (dsc). Wenn jemand weiß, welche Vorteile eine Lehre mit sich bringt, dann Salzburgs Lehrling des Jahres 2018, Elena Zenz aus der Stadt Salzburg. Die 29-Jährige hat bereits eine Lehre erfolgreich abgeschlossen – die zur KFZ-Technikerin. Bei der Firma Maco befindet sie sich derzeit im dritten Lehrjahr zur Metalltechnikerin in der Werkzeugbautechnik. "Ich habe durch die beiden Lehren viele Praxis- und Lebenserfahrungen sammeln können, die mir in der Arbeitswelt jetzt sehr zugute kommen", erklärt Zenz, die sich mit 18 Jahren entschied selbstständiger zu werden und den Schritt weg von der Schule, hin zur Arbeit zu machen. "Es war für mich immer schon klar, dass es ein handwerklicher Beruf wird, weil da von meiner Seite das Interesse am größten war."

"Lehre mit Matura super"

Die Metalltechnikerin findet es für junge Leute schwierig zu entscheiden, in welche Richtung es für sie gehen soll. "Ich habe mit 18 Jahren nicht gewusst, was ich will. Heutzutage gibt es so viele Angebote und Möglichkeiten. Aber das ist von Person zu Person unterschiedlich, manche wissen einfach, in diese oder jene Richtung soll es gehen", meint Zenz und fügt hinzu: "Super finde ich die Lehre mit Matura – man bekommt Arbeitserfahrung und kann die Matura machen, die man einfach braucht."

Mehr Akzeptanz für Frauen

In ihrer ersten Lehre fand sie es oft schwierig, als Frau in einem Männerberuf zu arbeiten. "Ich habe schon immer ein bisschen mehr geben müssen", betont Zenz, die aber auch einen großen Fortschritt in dieser Thematik sieht: "Die Akzeptanz wird von Jahr zu Jahr besser."

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