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Komm zum Zug – die klimaschonende Zukunftsbranche Bahn

Gunther Pitterka: "Wir unterstützen diese Aktion, weil wir erkannt haben, dass eine Personalknappheit da ist und uns diese Situation auch in den nächsten Jahren begleiten wird. Daher haben wir uns zum Ziel gesetzt, in die Ausbildung für geeignetes Personal zu investieren. Aber auch das Image des absoluten Zukunftsjobs bei der Bahn gehört dementsprechend bekanntgemacht. Die Berufe im Bahnwesen sind – abgesehen von der guten Bezahlung – interessant und abwechslungsreich. " | Foto: Wildbild / Herbert Rohrer
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  • Gunther Pitterka: "Wir unterstützen diese Aktion, weil wir erkannt haben, dass eine Personalknappheit da ist und uns diese Situation auch in den nächsten Jahren begleiten wird. Daher haben wir uns zum Ziel gesetzt, in die Ausbildung für geeignetes Personal zu investieren. Aber auch das Image des absoluten Zukunftsjobs bei der Bahn gehört dementsprechend bekanntgemacht. Die Berufe im Bahnwesen sind – abgesehen von der guten Bezahlung – interessant und abwechslungsreich. "
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  • hochgeladen von Martin Schöndorfer

Hochwertige Jobs mit Verantwortung. Die Privatbahnen Österreichs auf der Suche nach Fachkräften – klimaschonender Güterverkehr bei der Salzburger Eisenbahn Transport Logistik GmbH.

Unsere Gesellschaft des 21. Jahrhunderts ist geprägt von der Mobilität. Ob zu Land, zur See oder in der Luft: Millionen von Menschen und Waren sind täglich zu jeder Tageszeit unterwegs. Ein enormer Organisationsaufwand mit unzähligen Berufen garantiert den reibungslosen Ablauf. Für Gunther Pitterka, den Geschäftsführenden Gesellschafter der Salzburger Eisenbahn Transport Logistik GmbH (SETG), erweist sich der Güterverkehr auf der Schiene gerade heute als sehr zukunftstauglich und ökologisch: „

Der Bahnverkehr verursacht vergleichsweise wenig Luftverschmutzung und ist ressourcenschonend. Zudem kann man auf der Schiene große Mengen an Gütern, Waren und Rohstoffen schnell transportieren. Folglich gibt es viel zu tun und jede Menge sicherer Jobs. Leider hat sich der Fachkräftemangel in der österreichischen Güterverkehrswirtschaft zu einem gravierenden Problem entwickelt. – Gunther Pitterka 

“ Aus diesem Grund haben 14 Unternehmen aus dem österreichischen Schienengüterverkehr die InitiativeKomm zum Zug“ ins Leben gerufen. Sie wollen mit dieser Aktion das Interesse an Jobs bei der Bahn wecken. Gemeinsam bieten sie österreichweit zukunftssichere Berufe an – ob Lokführer, Verschieber oder Wagenmeister: Im österreichischen Schienengüterverkehr warten viele spannende und abwechslungsreiche Aufgaben. Dass diese Aktion sinnvoll ist, belegt auch der jährliche Bericht der Wirtschaftskammer Österreich der Sparte Transport und Verkehr, der den Fachkräftemangel zum Geschäftshindernis Nummer Eins erklärt. Im Schienengüterverkehr waren zum Stichtag 31. Dezember 2018 45.537 Beschäftigte gemeldet. Einer davon ist der 29-jährige Salzburger Leonid Simunovic.

Strukturiertes Denken und Nervenstärke

Der Key Account Manager ist bei der SETG für den Kundenkontakt, die Planung und für die Schulung der Disponenten zuständig. Daher weiß er genau, welche Aufgaben und Anforderungen an einen potenziellen Berufs-Kandidaten gestellt werden. „

Wichtig ist ein strukturiertes Denken, eine vorausschauende Planung und dass man in allen Fällen einen ruhigen Kopf behält

“, führt Simunovic ruhig an. Seiner Erfahrung und Meinung nach ist für diesen Job vor allem eine gewisse Stressresistenz wichtig: „Ein Disponent wird täglich vor neue Herausforderungen gestellt. Ein enges Zusammenarbeiten im Team ist wichtig. Er oder sie muss gleichzeitig den Überblick über mehrere Aufgabenstellungen bewahren sowie eine termin- und bedarfsgerechte Koordination der Ressourcen durchführen. Wichtig ist es, immer die einzelnen Züge im Auge zu haben. Sollten irgendwelche Probleme auftauchen – wie zum Beispiel Zugverspätungen –, so ist rasch und ruhig darauf zu reagieren. Am besten so, dass der Kunde nicht davon betroffen ist. Organisationsgeschick, Verhandlungsstärke und Teamfähigkeit sind wichtige persönliche Wesenszüge eines Disponenten.“ Ein Disponent ist die Nahtstelle zwischen Kunden und Mitarbeitern. Für den Key Account Manager sind Quereinsteiger durchaus erwünscht. Zusätzlich zu ihrer bereits vorhandenen Ausbildung werden bei der SETG die notwendigen Qualifikationen durch eine betriebsinterne Weiterbildung vermittelt. Nähere Informationen unter: www.setg.at.

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