Symbol der Vorfreude
Tanne, Fichte, Mistel & Co: Mit Bindedraht und Naturmaterialien zum selbst gebundenen Adventkranz.
BEZIRK (tazo). Sie sind wieder da - die allseits beliebten Advent- und Christkindlmärkte. Der Duft von frischen Maroni und heißem Glühwein, allerlei weihnachtliche Gestecke, Kränze und süße Kekserl. Alle Jahre wieder stimmen sie uns auf die Vorweihnachtszeit ein. Besonders der Adventkranz darf dann in keinem Haushalt fehlen. Wer hier aber auf Individualität statt auf "Stangenware" setzen möchte, der legt am besten selbst Hand an. Frühestens mit dem Binden begonnen werden sollte eine Woche vor dem ersten Adventsonntag. "Man braucht dazu viele kleine Tannenzweige, Draht zum Binden, eine Klebepistole, einen Strohkranz, Coniferen, Kerzen sowie Kerzenhalter und Dekoration je nach Belieben", weiß Katharina Mayer, Inhaberin von Blumen Mayer in Andorf. Die Materialien dazu findet man entweder im ausgesuchten Fachhandel, bei Floristen oder Gärtnereien des Vertrauens. Wer aber Zeit und Lust dazu hat, sammelt die Naturmaterialien bei einem entspannten Herbstspaziergang durch den Wald einfach selbst. Und so funktioniert es: "Mit dem Draht wickelt man solange die Zweige um den Strohkranz bis dieser voll ist. Anschließend befestigt man die Kerzenhalter und setzt vier Kerzen darauf."
Erlaubt ist alles was gefällt
Bei der anschließenden Dekoration des Kranzes sind der Kreativität keine Grenzen gesetzt. Zapfen, verschiedenste Bänder, Strohsterne und sogar Christbaumschmuck kann man hier verwenden. "Gefragt sind auch Dekos aus Filz, Glas und alles, was metallisch glänzt. Wichtig dabei ist, dass die Farben miteinander harmonieren. Neben den klassischen Weihnachtsfarben Rot und Gold ist die Trendfarbe heuer Eisblau. Im Prinzip ist aber jede Farbkombination erlaubt", so Mayer.
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