BezirksRundschau-Christkind 2017: Herzliches Danke für 23.400 Euro!

- Die BezirksRundschau um Schärdings Geschäftsstellenleiter Andreas Osterkorn (rechts), die CLR-Läufer Thomas Schererbauer und Günter Dieplinger (vorne) und Gerold Schneebauer und Roman Wagner vom Kiwanis Club Schärding übergaben die Spende an Familie Stadlbauer.
- hochgeladen von Kathrin Schwendinger
Bei der finalen Spendenübergabe in der Redaktion der BezirksRundschau Schärding traute Familie Stadlbauer ihren Augen nicht: Rund 13.864,12 Euro kamen nochmals zusammen. Möglich gemacht hat das nicht zuletzt der Charity-Lauf "Renn mit und hüf" im Jänner 2018.
BEZIRK SCHÄRDING, ST. WILLIBALD (ska). Mit den 9490,30 Euro, die bereits im Dezember 2017 überwiesen wurden, ergibt das eine Spendensumme von rund 23.354,42 Euro.
Mit diesem Ergebnis hätte Familie Stadlbauer niemals gerechnet, wie sie sagt. Wesentlich beitragen zum Erfolg der diesjährigen BezriksRundschau-Christkindaktion hat der Charity-Lauf "Renn mit und hüf": Am 12. und 13. Jänner drehten in Schärding 750 Läufer – angeführt von Thomas Schererbauer und Günter Dieplinger – fast 10.000 Runden und erliefen damit für Familie Stadlbauer 9.654 Euro. Der CLR Sauwald unterstützte die Aktion tatkräftig. Und der Kiwanis-Club Schärding rund um Präsident Roman Wagner stellte nicht nur Punschhütte und Getränke kostenlos zur Verfügung, sondern spendete der Aktion zudem 1000 Euro. Hier mehr dazu.
Auch die Heimatgemeinde der Familie, St. Willibald, hat im Vorjahr einiges in Bewegung gesetzt, um den Stadlbauers zu helfen: Der neu gegründete Verein "I hüf" rund um Obfrau Franziska Richter hat erstmals zu einem Benefiz-Weihnachtsmarkt geladen, bei dem die unglaubliche Summe von 10.000 Euro zusammenkamen.
Wofür sie das Geld verwenden, dass möchte sich die Familie aus St. Willibald nun ganz genau überleben. Sie denkt an, etwa einen Treppenlift anzukaufen. "Weil wir nicht wissen, wie lange Gerhard noch ohne Rollstuhl auskommt", sagt Michaela Stadlbauer. Und ihr Mann Gerhard ergänt: "Es gibt so vieles, dass in Zukunft auf uns zukommen kann, dafür möchten wir vorbereitet sein." Der 49-jährige Familienvater aus St. Willibald leidet an einem Gehirntumor und an Multipler Sklerose. Seine komplette rechte Körperhälfte ist bereits beinahe bewegungsunfähig. Aber trotz all dem, lässt die Familie nicht an Lebensfreude missen: "Dass es meinen Töchtern an nichts fehlt, dass ist mir das wichtigste", sagt Gerhard Stadlbauer.
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