Am 11.11
Faschings-Eröffnung und zwei Goldene Raben bei Narraabia

Für Franziska Schwaiger und Hans Wilflingseder (2. v. li.) gab es an diesem Abend den Goldenen Raben – eine besondere Würdigung der Faschingsgilde Narraabia, die seit 1952 nur 21 Personen zuteil wurde.  | Foto: Faschingsgilde Narraabia
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  • Für Franziska Schwaiger und Hans Wilflingseder (2. v. li.) gab es an diesem Abend den Goldenen Raben – eine besondere Würdigung der Faschingsgilde Narraabia, die seit 1952 nur 21 Personen zuteil wurde.
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Die Faschingsgilde  Narraabia läutete am 11. November die fünft Jahreszeit ein – und nutzte die Gelegenheit, um zwei langjährige Mitglieder zu ehren.

RAAB. Trotz heftiger Regenfälle trafen die ersten 25 Narren der Faschingsgilde Narraabia am 11.11. um genau 11:11 Uhr in der Raaber Fußgängerzone ein, um die fünfte Jahreszeit mit Sekt, Glühwein und Raaber Bier zu eröffnen. Um 20:11 Uhr wurde der Fasching dann offiziell in der Musikschule Raab mit einem Gardemarsch eingeläutet. Im “Narrenschloss”, dem Gasthaus Schraml, fand dann der Bockbieranstich und die Schlüsselübergabe durch Bürgermeisterin Agnes Reiter statt. Martin Salletmaier, seit 2021 Präsident der Faschingsgilde Narraabia, sprach in seiner Rede die Veränderung im Verein an – viele Ämter wurden in den letzten Jahren erfolgreich an die nächste Generation übergeben. Jüngstes Beispiel ist Roland Antoniuk, genannt Anti, der sein Amt als Bundeselfenrat nach neun Jahren an Stefan Kotzor übergab. 

Goldener Raabe für Schwaiger und Wilflingseder

Ein Highlight der Faschingserföffnung 2023 war die Ehrung zweier langjähriger Karnevalisten: Für Franziska Schwaiger und Hans Wilflingseder gab es an diesem Abend den Goldenen Raben – eine besondere Würdigung der Faschingsgilde Narraabia, die seit 1952 bislang nur 21 Personen zuteil wurde. Schwaiger war 1975 Faschingsprinzessin und zauberte im Anschluss jahrelang als Schminkchefin tolle Masken. Wilflingseder ist seit 1975 aktives Mitglied der Gilde, brachte bei Faschingssitzungen unzählige Lachnummern auf die Bühne und packte stets mit an, wenn er gebraucht wurde. Bürgermeisterin Agnes Reiter verwies in ihrer Ansprache auf die historische Bedeutung des 11. November. Bereits vor 5.000 Jahren sind in Mesopotamien faschingsähnliche Bräuche überliefert, wobei in dieser Zeit Herr und Sklave einander gleichgestellt waren. "Wäre dieses Prinzip ausgeweitet worden, hätte man sich viele Kriege und Konflikte erspart", meinte Reiter. Die Bürgermeisterin lobte außerdem das Vereinsleben des Raaber Vereins und die Leidenschaft, mit der sie andere unterhalten. 

Nächste Termine: 

Die Faschingstermine schon mal zum Vormerken: Am 11. Februar lädt die Faschingsgilde Narraabia zu ihrem Umzug. Der Kinderfasching findet am 3. Februar statt.

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