Aufgrund der Gluthitze: Weizenfeld stand in Flammen
Ein Feldbrand in St. Florian mit mehreren hundert Metern Länge hielt Feuerwehren in Atem
ST. FLORIAN. Am Mittwoch, 22. Juli, wurde die FF St. Florian am Inn zu einem Brandeinsatz in die Ortschaft Rahaberg alarmiert. Die Einsatzmeldung lautete: „Feldbrand – Traktor ist auch betroffen“.
Nach der Lageerkundung konnten die Einsatzkräfte rund um Abschnittsbrandinspektor Johannes Veroner feststellen, dass glücklicherweise kein Traktor betroffen war, aber bereits mehrere hunderte Quadratmeter des Feldes in Brand standen. Unverzüglich alarmierten sie deshalb die Feuerwehr Taufkirchen an der Pram nach, um den Brand von zwei Seiten bekämpfen zu können.
Die Löscharbeiten nahmen die Feuerwehrkameraden mittels vier Rohren und unter schwerem Atemschutz vor. Eine der Zubringleitungen musste von einem etwa 400 Meter entfernten Löschteich gelegt werden. Aufgrund des abschüssigen Geländes erschwerte das die Löscharbeiten beträchtlich.
Die bereits abgebrannten Feldflächen wurden mit Wasser nachgelöscht und mittels Wärmebildkamera auf versteckte Glutnester abgesucht. Nach dem der Einsatzleiter „Brand aus“ gab, begannen die Kameraden mit dem Abbau der Schlauchleitungen, die sich insgesamt über 1200 Meter erstreckten. Abschließend wurde die abgebrannte Fläche vom Landwirt umgepflügt.
Nach etwa 2,5 Stunden konnten die Feuerwehren ihre Einsatzbereitschaft wieder herstellen.
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