Feuerwehren Schärding
Bundeskanzler würdigte Alfred Deschberger
Am 14. März hielt die Feuerwehr ihre Bezirkstagung ab – es ist die letzte für Bezirksfeuerwehrkommandant Alfred Deschberger, der altersbedingt bei der anstehenden Neuwahl nicht mehr antreten wird.
SCHÄRDING. Bei der Tagung wurde aus Sicht der 66 Feuerwehren des Bezirks Schärding, der Abschnittskommanden und des Bezirkskommandos auf ein einsatzreiches Jahr 2023 zurückgeblickt. 3.309 Einsätze hatten die 7.019 aktiven Feuerwehrmitglieder und Reservisten zu absolvieren, dazu tausende Stunden an Ausbildung, Gerätewartung, Administration und Vieles mehr. Bei den Einsätzen konnten 52 Menschen gerettet bzw. aus misslichen Lagen befreit werden. 533.461 Stunden haben alle Feuerwehren des Bezirks Schärding gemeinsam geleistet.
Verabschiedung mit hoher Würdigung von Alfred Deschberger
Die Bezirkstagung war auch die Gelegenheit dem scheidenden Bezirksfeuerwehrkommandanten Alfred Deschberger für seine jahrezehntelange Führungsarbeit im Bezirk Schärding sowie auf nationaler und internationaler Ebene zu danken. Aus diesem Grund waren unzählige Ehrengäste gekommen, um die Leistungen wertzuschätzen und zu würdigen. Darunter niemand geringerer als Bundeskanzler Karl Nehammer, der Deschberger an diesem Abend mit der höchsten Auszeichnung bedachte. Aber auch Feuerwehrpräsident Robert Mayer, die Landesräte Michaela Langer-Weninger und Michael Lindner, weitere Bundes- und Landespolitiker, sowie Bezirkshauptmann Florian Kolmhofer und nahezu alle Gemeindeoberhäupter des Bezirks. Auch die befreundeten Einsatzorganisationen, Führungskräfte anderer Bezirke und die bayerischen Kameraden fanden sich im Kubinsaal ein und blickten zurück. Im Rahmen der Veranstaltung wurden auch zahlreiche Führungskräfte – darunter auch Feuerwehrpräsident Robert Mayer – für ihre Leistungen ausgezeichnet.
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