Farbenfrohes Vergnügen
- Nur Mut: Beim Nagellack darf heuer zu Knallfarben gegriffen werden.
- Foto: fotolia/Astrid Gast
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Von Nude bis bunt: Den Vorlieben beim Nagellack sind heuer keine Grenzen
gesetzt.
SCHÄRDING (lenz). Waren vor einiger Zeit noch French Nails das Um und Auf in Sachen Nagellack, darf heuer wieder experimentiert werden. Mutige greifen zu bunten Lacken in allen möglichen Kombinationen und bringen gute Laune auf die Fingerspitzen.
Ein Trend sind heuer die sogenannten Twin Colour-Nagellacke. Sie reagieren auf UV-Strahlen und verändern ihre Farbe beim Wechsel von Kunst- und Tageslicht. Aus Silber wird so Dunkelgrün, aus Nude einfach Schwarz. Ähnlich verhält es sich mit dem Thermo-Lack, er ändert seine Farbe je nach Temperatur. So kann es sein, dass die Spitze noch Lila, der Rest des Nagels aber bereits in Brombeere glänzt. "Nach wie vor beliebt sind auch Croco- oder Crackle-Lacke", wissen Claudia Leitz und Silvia Wrobel vom Nagelatelier Schärding. Sie werden als Überlack auf die bereits lackierten Fingernägel aufgetragen und erzeugen eine Art "Splitter-Effekt" mit kleinen Rissen im Nagellack.
Tipps der Expertinnen
Wer sich heuer in das farbenfrohe Vergnügen stürzen will, für den haben die zwei Expertinnen vom Nagelatelier Schärding ein paar hilfreiche Tipps: "Bei bunten oder dunklen Farben sollte immer ein Unterlack benützt werden. Dieser verhindert eine Verfärbung des Naturnagels. Der Nagellack sollte außerdem immer zweimal aufgetragen werden. Zum Schluss noch ein Überlack zum Versiegeln drauf, so hält der Lack dann auch länger."
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