Hochzeitslocation: Da sag ich "ja"

BEZIRK (bich). Dabei muss sich das Brautpaar zuerst einmal entscheiden, ob die Feier und damit das Ambiente eher klassisch-elegant oder extravagant-ausgefallen sein soll. Und ob es lieber ein Fest im Freien werden soll oder man doch lieber Innenräume vorzieht. Ob es Platz für eine Band oder nur für einen DJ braucht? Ob die Kosten für das Anmieten der Räumlichkeiten im eigenen finanziellen Rahmen bleiben? Mit diesen grundlegenden Richtwerten und der Anzahl an Hochzeitsgästen im Hinterkopf geht es auf Locationsuche. Vielen Hochzeitspaaren ist es wichtig, dass die Hochzeitslocation nicht allzu weit vom Trauungsort, sprich dem Standesamt und/oder der Kirche, entfernt ist. Dies schränkt die Suche natürlich entsprechend ein.
Auch das Thema Essen sollte bei der Lokal-Wahl mit berücksichtigt werden. Soll's ein Hochzeitsmenü vom Wirt sein oder doch lieber ein Buffet vom Catering-Unternehmen? Was ist wo möglich? In beiden Fällen empfiehlt sich die Vereinbarung eines Probeessens – es soll ja schließlich schmecken. Weitere wichtige Punkte, die es bei der Lokalbesichtigung im Hinterkopf zu behalten lohnt: Gibt's Spielgelegenheiten für kleinere Gäste? Wie sieht's mit Übernachtungsmöglichkeiten aus? Besteht die Möglichkeit eines Sektempfanges vor dem Lokal?

Der Klassiker: Gasthaus mit Festsaal

Klassische Hochzeitsörtlichkeiten sind lokale Gästhäuser mit Festsälen wie etwa das Landhotel St. Florian oder das Gasthaus Wösner in Münzkirchen. Sie sind zur Hochzeitssaison immer rasch ausgebucht – entsprechend früh sollte man den Wunschtermin buchen. Etwas romantischer und deshalb für Hochzeitsfeiern auch sehr beliebt sind Schlösser wie das in Sigharting oder in Zell an der Pram. Ungewöhnliche Destinationen sind Gewächshäuser, Bauernhöfe, Bibliotheken oder Parks. Egal für welche Räumlichkeiten man sich schlussendlich entscheidet, zentral ist, dass sich das Brautpaar dort wohlfühlt. Das Ambiente muss stimmen und zum Stil der Hochzeit passen.