Mit voll beladenen Lkws nach Rumänien
Von der Waschmaschine bis zum Fahrrad: Schon jetzt ein bisschen Weihnachten mit dem 98. Hilfstransport
BEZIRK (kpr). Mit unzähligen Hilfsgütern machten sich Rosemarie und August Dinböck auf nach Rumänien. Dank Unterstützung zahlreicher Firmen aus der Region haben sie Wagenladungen voller Güter für hilfsbedürftige Menschen gesammelt.
"Im Nordwesten Rumäniens gibt es Dörfer, die 40 bis 60 Kilometer von der nächsten Stadt entfernt sind", berichtet Rosemarie Dinböck. Sie weiß: Die Familien verdienen nur wenig – etwa 300 Euro im Monat. So war die Freude bei Eltern, Kindern und Jugendlichen über die Hilfsgüter groß.
"Mit einem gratis zur Verfügung gestellten Lkw-Zug der Firma Weyland samt Radanhänger von Austria Radreisen und bestens chauffiert von Michael Hitzinger und Josef Grömer ging's Ende Oktober nach Rumänien", erzählt Dinböck. Mit dabei: 500 Pakete, 30 Fahrräder, 170 Matratzen vom Bundesheer und der Firma Ammerer, Federbetten von der Firma Theuermann, Gehhilfen von der Firma Lambert, Waschmaschinen, Holzöfen, Kinderbetten und Kleinmöbel – und sogar ein kleiner Traktoranhänger. "Besonders gefreut haben sich die Männer und Burschen über 60 neue Arbeitshosen und -jacken, acht Badewannen und vier Waschbecken, gespendet von Otto Weyland", berichtet Dinböck.
Dieser Hilfstransport war der 98. in den vergangenen 20 Jahren. "Wir möchten uns bei allen Unterstützern herzlichst bedanken", sagt Dinböck.
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