Sturmtief Fabienne war mild mit Schärding

- Foto: BZRS Schärding
- hochgeladen von Judith Kunde
BEZIRK (juk). Sturmtief "Fabienne" hat den Bezirk Schärding von extrem starken Sturmböen verschont. Trotzdem mussten von acht Feuerwehren mehr als 20 Einsätze abgearbeitet werden. Das Unwetter, das in der Nacht von Sonntag auf Montag über das Land zog, wurde bereits von der Landeswarnzentrale Linz und der Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik angekündigt. Daher hatten die Einsatzkräfte bereits im Vorfeld Vorkehrungen getroffen.
Laut aktuellen Informationen wurden bei den Einsätzen keine Personen verletzt. „Die Unwetter samt ihrer unvorhersehbaren Wucht fordern die Einsatzkräfte. Die Feuerwehren sind gut gerüstet und deshalb konnten die Ereignisse auch rasch und effektiv abgearbeitet werden“, berichtet Bezirks-Feuerwehrkommandant Alfred Deschberger und dankte allen Ehrenamtlichen.
In ganz Oberösterreich waren in den zweieinhalb Stunden, in denen Fabienne übers Land zog, 130 Feuerwehren mit etwa 2.100 Einsatzkräften bei rund 140 Einsätzen gefordert, wie die Landeswarnzentrale mitteilte. Dabei handelte es sich fast ausschließlich um das Entfernen von umgestürzten Bäumen und abgebrochenen Ästen, da sich die Sturmfront über Bayern abgeschwächt hatte. Es gab keine besonderen Einsätze zu verzeichnen.
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