UPDATE: Lenker noch immer flüchtig

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SUBEN (ska). Jener Autofahrer, der am Freitag eine Mopedlenkerin in Suben rammte und zu Sturz brachte, ist noch nicht ausfindig gemacht worden. Wie ein Subener Polizeibeamte auf Anfrage der BezirksRundschau mitteilt, werden derzeit die im Nahebereich – also in den umliegenden Gemeinden – in Frage kommenden Pkw überprüft.
Die 16-jährige Mopedfahrerin konnte einen Teil des Kennzeichens und die Farbe des Autos angeben. So dürfte es sich um ein dunkles Fahrzeug aus dem Bezirk Schärding gehandelt haben. Die Schülerin erlitt bei dem Unfall laut Polizei Schürfwunden und Prellungen. Zur Anzeige brachte sie den Vorfall, der sich am Vormittag ereignete, allerdings nicht sofort. Nachdem der Pkw sie niederfuhr, habe sie sich von Bekannten nach Hause bringen lassen. Gemeinsam mit den Eltern ging sie erst Abends zur Polizei.
Fahrerflucht ist ein Problem, mit dem die Polizei realitv selten, aber doch immer wieder konfrontiert wird. "Insbesondere bei Sachbeschädigungen im Verkehrsbereich glauben viele, sie kommen damit durch", sagt der Subener Polizist. Werden Personen verletzt, sei glücklicherweise die Hemmschwelle sehr niedrig, das Opfer einfach liegen zu lassen. "Aber es kommt vor. In manchen Fällen auch, weil der Fahrer den Unfall tatsächlich nicht bemerkt hat."
Bericht vom 13. August:
Autofahrer rammt Moped und flüchtet
SUBEN. Fahrerflucht beging ein bislang unbekannter Autolenker in Suben, nachdem er das Moped einer Schülerin touchiert hat.
Wie die Polizei mitteilt, lenkte die 16-Jährige ihr Moped am 12. August gegen 18:30 Uhr auf der Subener Gemeindestraße Richtung Sankt Marienkirchen bei Schärding. Etwa 15 Meter vor der Kreuzung mit der L1145, Sankt Marienkirchner Landesstraße wurde sie eigenen Angaben zufolge von einem dunklen Pkw mit Schärdinger Kennzeichen überholt. Dabei kam es zu einer Berührung zwischen dem Pkw und dem linken Rückspiegel des Mopeds.
Die Schülerin kam zu Sturz und erlitt Verletzungen unbestimmten Grades.
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