Zusammenarbeit bis 2016: Kinderklinik Passau weiterhin für Kinder aus dem Bezirk geöffnet
BEZIRK, PASSAU (kpr). Die "Kinderklinik Dritter Orden" in Passau steht auch weiterhin für Kinder und Jugendliche aus dem Bezirk offen – bei Notfällen und auch bei planbaren Eingriffen. "Nach einem erfolgreichen Jahr der Zusammenarbeit ist die Finanzierungsvereinbarung bis 2016 verlängert worden", gab Landeshauptmann Josef Pühringer bekannt. Für rund 50 Prozent der Bevölkerung des Bezirks Schärding sei Passau der nächstgelegene Spitalsstandort. Mit der Vereinbarung werde dem Wunsch vieler Eltern nachgekommen, die Kinder so wohnortnahe wie möglich medizinisch zu versorgen.
Die Kosten für die Versorgung trägt weiterhin die Oberösterreichische Gebietskrankenkasse. Alle zusätzlichen Kosten übernimmt das Land Oberösterreich. "Eltern können ohne Vorabgenehmigung der Gebietskrankenkasse planbare Operationen vornehmen zu lassen", heißt es von Landesseite.
Auch in Schärding bleibt es beim Alten: Die Versorgung von Neugeborenen und von über Dreijährigen am Landeskrankenhaus ist weiterhin gesichert.
Zudem informiert das Amt der Landesregierung, dass das Abkommen mit Deutschland über medizinische Notfälle weiterhin gelte: So ist die Versorgung von Notfällen im Ausland – sowohl bei Kindern als auch bei Erwachsenen – gewährleistet.
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