ÖTB Münzkirchen
Münzkirchen bleibt dank Turnverein fit

So lässt es sich turnen: An einer der zehn Stationen des Rundwegs absolvieren Mitglieder des ÖTB „Liegestütze am Wackeltier“. | Foto: ÖTB Münzkirchen
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  • So lässt es sich turnen: An einer der zehn Stationen des Rundwegs absolvieren Mitglieder des ÖTB „Liegestütze am Wackeltier“.
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MÜNZKIRCHEN. Der nun schon seit längerer Zeit lahmgelegte Turnbetrieb in der Halle sollte den ÖTB Münzkirchen nicht davon abhalten, seinen Mitgliedern sportliche Aktivitäten anzubieten. Der Turnverein bewies in den vergangenen Monaten großen Einfallsreichtum, etwa durch die Konzeption eines ausgeschilderten Rundwegs oder durch das Versenden von Turnvideos an die Sportler des Vereins. "Wer sich bewegt, der bewegt was" heißt es dazu von Seiten des Münzkirchner ÖTB. "Der Mensch braucht schließlich Bewegung, um gesund zu bleiben", weiß Kathrin Bamberger, die seit Kindesjahren Mitglied im Turnverein ist und sich für dessen Öffentlichkeitsarbeit engagiert. 

Tuki macht Münzkirchen fit

Das Maskottchen Tuki – ein kleines Stofftier-Äffchen, das ein mit dem Logo des Münzkirchner Turnvereins versehenes T-Shirt trägt und die Turnkinder bei normalem Betrieb jede Woche bei ihren Turnstunden begleitet – diente als Namensgeber einer Initiative des Turnvereins, die jedoch keineswegs nur die Kleinsten in der Gemeinde ansprechen soll. Unter dem Motto „TUKI macht Münzkirchen fit“ können Jung und Alt seit Februar dieses Jahres einen 3,2 Kilometer langen Rundweg mit zehn Stationen, an denen Übungen absolviert werden sollen, begehen. "Wenn ihr also jemanden seht, der beim Marktgemeindeamt Liegestütze macht, bei der Volksschule von der Stiege springt und in der Schulgasse ein Rad schlägt, dann ist das nicht verrückt, sondern Teil der Übung", heißt es dazu in einer Ausschreibung des ÖTB, die etwa in der Gemeindezeitung veröffentlicht wurde.

Für jeden Sportler was dabei

In Zusammenarbeit mit dem Turnverein hat sich die Fitness- und Mentaltrainerin Isabella Fischer für jede Station mehrere Übungen überlegt, die an die örtlichen Gegebenheiten angepasst sind. So muss im Wald etwa mit Tannenzapfen jongliert werden, das klassische Wandsitzen wurde kurzerhand zum weniger klassischen „Baumsitzen“.
Euphorische Rückmeldungen gab es bisher schon von vielen Münzkirchnern, wie Kathrin Bamberger berichtet. Insbesondere in den Schulen, die momentan nicht in vollem Umfang sportliche Betätigung anbieten können, stößt der Rundweg auf positive Resonanz. „Der Weg ist für alle da. Jeder, der Lust und Laune hat, kann ihn jederzeit begehen, denn Bewegung im Freien ist schließlich immer erlaubt“, ermutigt die 37-Jährige.

Alles neu macht der ÖTB

Der ÖTB Münzkirchen hat die Corona-Zeit wahrlich genutzt. Neben der Konzeption des Rundweges wird nämlich seit Oktober des vergangenen Jahres die Jahnturnhalle von Grund auf saniert. Sanitärräume und Umkleiden wurden erneuert, die Halle wurde höher und bekam ein neues Dach. „Viele Mitglieder haben ihre Zeit und ihr Können zur Verfügung gestellt und den Verein bei der Renovierung auch finanziell unterstützt. Das Ehrenamt und der Zusammenhalt sind in unserem Verein selbstverständlich, darauf sind wir sehr stolz“, betont Obfrau Inge Reidinger.
Voraussichtlich mit Ende Juni wird die Sanierung an der Jahnturnhalle abgeschlossen sein, weshalb die Vorfreude beim Turnverein Münzkirchen auf einen normalen Betrieb bereits doppelt so groß ist. Reidinger weiß: „Sportbegeisterte Menschen in allen Altersklassen brennen schon darauf, dass das Turnen wieder wie gewohnt starten kann.“ Den üblichen „Betrieb von Montag bis Samstag“, das würde man sich wieder wünschen.

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Foto: Oliver Hoffmann - stock.adobe.com
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