Race Around Austria
Team Alpha demonstrierte eindrucksvoll ihre Übermacht

 Simon Kislinger (l.) und Christoph Mitterbauer jubelten über den deutlichen Sieg. | Foto: Team Alpha
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  • Simon Kislinger (l.) und Christoph Mitterbauer jubelten über den deutlichen Sieg.
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Das Team Alpha sorgte beim Race Around Austria für gleich zwei Paukenschläge – und pulverisiert bisherige Bestzeiten.

ST. ROMAN. Auf der großen Schleife rund um Österreich kam es in der 2er-Teamwertung von Beginn an auf den bereits im Vorfeld erwarteten Zweikampf zwischen dem Team Alpha in der Besetzung von Simon Kislinger und Christoph Mitterbauer und dem Team „Bikeregion Bucklige Welt“. Nach dem Start in St. Georgen im Attergau konnten Kislinger und Mitterbauer die vor ihnen gestarteten Teams nach und nach überholen. In Schärding waren sie bereits auf Platz 1. Doch in Münzkirchen gab's plötzlich den ersten Schock: Kislinger wurde die Vorfahrt genommen. Er ging daraufhin zu Boden und küsste den Asphalt. Zum Glück „nur“ ein paar Abschürfungen und leichte Schmerzen im Handgelenk. Die Fahrt konnte kurz danach fortgesetzt werden.


Nach Sturz ging's weiter

"Im weiteren Rennverlauf wurde schnell registriert, dass wir uns keine großen Fehler leisten können, wenn wir weiterhin um den Sieg mitfahren wollen. Die starke Konkurrenz saß uns im Nacken", so das Duo.  Das Rennen führte die Innviertler nach 24 Stunden über die Südsteirische Weinstraße, weiter über das Lesachtal hin zum Großglockner und über die Berge in Tirol und Vorarlberg. Im äußersten Westen wartete sogar der extra angereiste Vereinssponsor Tischlerei Grömmer, um die beiden Rennfahrer anzufeuern. "Da hatten wir nicht mehr nur den Vorsprung auf den Zweitplatzierten im Blick, sondern auch den Streckenrekord aus dem Jahr 2019 von Ultraradprofi Christoph Strasser und Lukas Kienreich." Mit diesem Wissen ging es hinein in die letzte Nacht.  Trotz Schlafentzug Obwohl Kislinger und Mitterbauer aufgrund des Schlafentzugs schon mehrere Zahnstocher pro Auge benötigt hätten, hielten sie ihre unglaubliche Leistung aufrecht und pulverisierten nach zwei Tagen, 16 Stunden und 48 Minuten den bisherigen Rekord völlig. Knapp fünf Stunden unter dem bisherigen Streckenrekord und drei Stunden vor den stärksten Konkurrenten ging das Duo in St. Georgen über die Ziellinie.

Vorjahressieger verteidigt Titel

Ebenfalls mit dem klaren Ziel das Ding zu gewinnen, ging mit Sebastian Michetschläger ein weiterer Team Alpha Athlet auf der Challenge-Strecke rund um Oberösterreich an den Start. Nach dem Sieg im Vorjahr in der „Unsupported Version“ ohne jegliche Betreuer, wollte er heuer auch in der normalen Version mit einer kleinen Betreuercrew gewinnen. Da Michetschläger das Rennen wie geplant sehr verhalten anging, hatte er in seiner Heimatgemeinde Münzkirchen bereits sechs Minuten Rückstand auf den bis dorthin Führenden Daniel Biehler. Doch kurz nach Freistadt gelang es Michetschläger, die Führung zu übernehmen. Ab da gab es nur noch ein Motto: „Kopf runter und reintreten was das Zeug hält“. Am Fuße des Hengstpasses angelangt, wartete neben dem Mühlviertel der zweite Scharfrichter des Rennens. Dort setzte der 37-jährige Team Alpha Athlet und Vater dreier Kinder alles auf eine Karte. Der Münzkirchner investierte sämtlich verbliebene Energie und versuchte auf dem Berg soviel Vorsprung wie nur möglich herauszufahren um das Rennen zu gewinnen. Seine beiden Hauptkonkurrenten Daniel Biehler und Manuel Geyer konnten dem Angriff nichts mehr entgegen setzen. Nach 16 Stunden und 33 Minuten durfte somit auch er sich gebührend als Sieger feiern lassen.

 Simon Kislinger (l.) und Christoph Mitterbauer jubelten über den deutlichen Sieg. | Foto: Team Alpha
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