Mit Zukunftsfond
Arbeiterkammer fördert Homeoffice-Projekt bei Frauscher
Zukunftsfond der Arbeiterkammer fördert Digitailsierungsprojekte für Unternehmen, Vereine oder auch Betriebsräte – ein Projekt, das bereits gefördert wurde, ist das Homeoffice bei Frauscher.
ST. MARIENKIRCHEN. Dank Laptops, einer Videokonferenzausstattung und einer erweiterten Software können viele Beschäftigte der Firma Frauscher Sensortechnik in St. Marienkirchen bei Schärding ihre Arbeit problemlos im Home-Office erledigen. Die Arbeiterkammer OÖ übernahm mit ihrem Zukunftsfonds die Hälfte der veranschlagten Kosten. „Es können Unternehmen, Vereine oder auch Betriebsräte für eine Förderung ansuchen, die die Arbeitsbedingungen der Menschen in unserer digitalisierten Welt verbessern wollen“, sagt AK-Präsident Andreas Stangl.
Fast 350 Beschäftigte arbeiten bei Frauscher in St. Marienkirchen und stellen maßgeschneiderte Lösungen für die globale Eisenbahnindustrie her. Die wichtigsten Anliegen bei dem Home-Office-Projekt waren neben der geringeren Corona-Ansteckungsgefahr, eine flexiblere Arbeitseinteilung und eine bessere Vereinbarkeit von Familie und Beruf. „Frauscher ist ein Unternehmen, das sich laufend weiterentwickelt, neue Arbeitsmethoden implementiert und somit auch für Abwechslung und eine bessere Work-Life-Balance sorgt“, erklärt Vertrauensperson Katrin Kohlbauer.
AK-Zukunftfond fördert Digitalisierung
Mit dem AK-Zukunftsfonds wurden seit dem Frühjahr 2019 bereits 150 Projekte in ganz Oberösterreich unterstützt. Gefördert werden Projekte, die nicht die Gewinne, sondern die Menschen in den Mittelpunkt stellen. Bis 31. März 2023 können wieder Anträge gestellt werden. Alle Infos unter arbeitmenschendigital.at.
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