Gemüseanbau für Kinder
Brunnenthaler Verein "Acker" gewinnt 200.000 Euro Preisgeld

Riesenfreude bei den drei Gewinnern der Bildungsmillion: Darunter auch Daniel Klas und Christoph Musik von Acker Österreich, Verein mit Sitz in Brunnenthal. Der Verein gewann ein Preisgeld von 200.000 Euro für zukünftige Bildungsprojekte rund um Gemüseanbau. | Foto: Turner / Acker Österreich
  • Riesenfreude bei den drei Gewinnern der Bildungsmillion: Darunter auch Daniel Klas und Christoph Musik von Acker Österreich, Verein mit Sitz in Brunnenthal. Der Verein gewann ein Preisgeld von 200.000 Euro für zukünftige Bildungsprojekte rund um Gemüseanbau.
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Acker Österreich, Verein mit Sitz in Brunnenthal, gewann am 6. Oktober beim Bewerb der Mega-Bildungsstiftung 200.000 Euro Preisgeld für zukünftige Projekte. 

BRUNNENTHAL. Der Verein unterstützt naturnahes Lernen und nachhaltige Wirtschaftsbildung für Kindergarten- und Schulkinder. Am 6. Oktober gewann Acker beim Mega-Live Finale die Herzen der Online-Voter und des Publikums. Der Verein sahnte, genauso wie zwei weitere Finalisten Changemaker Markttag und Moonshot Pirates, 200.000 Euro Preisgeld ab. Die Mega Bildungsstiftung zeichnet nachhaltige und innovative Bildungsprogramme für Kinder aus den Bereichen Finanzen, Wirtschaft und Enterpreneurship aus.

Wer Gemüse kennt, ernährt sich gesunder

Mit dem Projekt Acker lernen Kinder im eigenen Gemüsegarten den nachhaltigen Anbau und die Verarbeitung von Gemüse. Denn: Wer schon früh eigenes Gemüse anbaut, ernährt sich nachweislich gesünder und nachhaltiger.

"Ich freu mich sehr für die vielen Kinder in Österreich, die durch den Gewinn der Bildungsmillion wichtige Lebens- und nachhaltige Wirtschaftskompetenezen im Gemüsegarten ihrer Schule oder ihres Kindergartens erlernen können", freut sich Christopher Musik, Geschäftsführer des Vereins. "Im Alltag fehlen uns oftmals Naturerfahrungsräume. Zudem sind Lebensmittel im Supermarkt sowohl räumlich als auch zeitlich weitgehend von der Natur losgelöst." 

Das Projekt hat sich das ehrgeizige Ziel gesetzt, dass 2030 jedes Kind in Österreich die Möglichkeit hat, auf einem Gemüseacker ackern zu können und fordert ein Paradigmenwechsel im Bildungssystem. Für bewusste Konsumentscheidungen brauche es anschauliches und kindgerechtes Verständnis für Produkte, Preise und ihre Gestaltung, für Distribution und Marketing. "Mit diesem Wissen können Kinder zum Beispiel altersgerecht ausrechnen, was eine Tomate wert ist, und warum regionale Bio-Lebensmittel oft teurer sind. Sie lernen auch, woher Tomaten im Winter kommen – auch auf wessen Kosten biologisch und sozial", erläutert Musik.

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