Summerschool: Mehr Firmen sollen her
HAK-Summerschool: Zeugnisse für fünf Schüler – Firmenbandbreite soll bis 2015 vergrößert werden.
SCHÄRDING, BEZIRK (kpr). Von der Theorie in die Praxis ging's für fünf HAK-Schüler in den Sommerferien. Sie qualifizierten sich für die diesjährige HAK-Summerschool und ergatterten einen Praktikumsplatz. Am Freitag bekamen sie nach vier Wochen Einblick in die Berufswelt das Summerschool-Zeugnis.
Mit dabei waren heuer Raiffeisenbank, Sparkasse, Volksbank und ThinkShoe. Roland Trubig von der Sparkasse kann eine Teilnahme nur empfehlen: "Wir bekommen die Möglichkeit, uns zukünftige Mitarbeiter anzuschauen und den Betrieb vorzustellen. Heuer haben wir sogar eine Dame eingestellt, die 2013 in der Summerschool war."
Weniger Bank-lastig soll laut Herbert Ibinger, Initiator und Techno-Z-Geschäftsführer, die Summerschool 2015 werden. Er und HAK-Direktorin Irene Wiesinger sind sich einig: "Ein großer Wunsch ist, die Bandbreite an Unternehmen zu vergrößern." Die Rede ist von bis zu zehn Unternehmen. Anfang November (am 7. oder 14. 11) werde es eine Infoveranstaltung für die jetzigen HAK-Viertklässler geben. Bis Ende des Jahres können sich die Schüler dann bewerben.
"Bis Februar finden die Bewerbungsgespräche statt, sodass die Schüler ab den Semesterferien Bescheid wissen", verspricht Ibinger.
Die HAK-Summerschool 2015 wird anschließend so ablaufen wie bisher: "In der letzten Schulwoche und in der ersten Ferienwoche findet der Unterricht in den einzelnen Firmen statt. Im Anschluss macht jeder Schüler sein vierwöchiges, bezahltes Praktikum", erklärt Ibinger.
Ein Feedback über den Erfolg der Summerschool haben Ibinger und Wiesinger erst kürzlich erhalten. Die Aktion wurde mit dem Regionalitätspreis der BezirksRundschau in der Kategorie "Junge Ideen" ausgezeichnet. "Dieser Preis gebührt der regionalen Wirtschaft, der HAK und den Schülern", sagt der Techno-Z-Geschäftsführer.
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