Esternberger baten um "saubere" Watschen
ESTERNBERG (juk). Gerauft und gewatscht wurde am Wochenende in den Esternberger Moserhallen - doch nicht wie man jetzt meinen könnte bei einer wüsten Schlägerei. Nein, diesmal hatte das Ganze seine Ordnung, lief mit Schiri sowie streng nach Regeln ab und hatte sogar etwas mit Brauchtumspflege zu tun. Wie kommts? Die Esternberger Landjugend packte für ihr Fest "Hobts enk zom" althergebrachte alpenländische Spiele wie Finger- und Fußhakeln, Gnickziagn und Bartschern, mit denen früher Kräfte gemessen oder um Herzensdamen gebuhlt wurde, wieder aus und unterhielt damit ihre Gäste. 30 Teilnehmer scheuten die Herausforderung nicht und kämpften vor Publikum neben Ehre um zahlreiche Wirtshausgutscheine. Nicht nur die Herren der Schöpfung, auch die Damen gaben in den Duellen alles, wie die Bilder beweisen. Doch der Sportsgeist war natürlich bei allen Teilnehmern vorhanden und so gingen so ging es nach dem Wettkampf gemeinsam an die Bar.
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.