Das auch Zeitgenössische hat Platz
Originelles Line-Up beim Musikfest Weinzierl.
WIESELBURG. (MiW) Nicht Bach, Schubert oder Mozart, sondern anderen Großmeistern der Klassik widmete sich das vierte Weinzierler Musikfest im ortseigenen Schloss:
Dieses Jahr hudigte man Joseph Haydn und Johannes Brahms in vier klassisch-betonten Konzertabenden.
Neben diesen Gottheiten der Klassik wurde auch der Chorgemeinschaft Petzenkirchen-Wieselburg, dem Pianisten Oleg Maisenberg, der Musikschule Wieselburg sowie Kurt und Christa Schwertsik eine passende Bühne geboten.
Letztere Künstler verblüfften mit der Uraufführung des Liederzyklus „Traumstörung“ (nach Gedichten von Else Lasker-Schüler und Elfriede Gerstl) und bewiesen, dass Weinzierl neben den Altehrwüdigen auch ausreichend Platz für großartige zeitgenössische Künstler bieten kann. Die zahlreichen Gäste erfreute die Originalität, welche im Schloss Weinzierl mit der Klassik und Tradition in fließendem Übergang zu verschmelzen schien.
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