Varieté "Zeit is's": Hinter den Brettern, die die Welt bedeuten (TEIL 3/3)

- hochgeladen von Bezirksblätter Archiv (Michael Permoser)
Zur Premiere des neuen „Agricola“-Varietés blicken die BEZIRKSBLÄTTER hinter die Kulissen.
PURGSTALL (MiW). Vorhang, Umziehen, Schminken, nächster Gang, die Gäste haben Hunger – das neue Programm am Purgstaller Event-Vierkanter „Ramsauhof“ wartet mit einer bunten Farbenwelt auf und fasziniert mit seiner Show.
Insgesamt sieben Schauspieler, leichtbekleidete Tänzer(-innen), Akrobaten und Artisten arbeiten bei „Agricola“ mit Koch, Kellner und Co zusammen, um ein lukullisches Gesamtkunstwerk zu erschaffen.
In der Pause trifft man auf „Maître Oli“, den Spielleiter, der sich soeben auf ein echtes Nagelbett gelegt hatte: „Das habe ich schon seit dreißig Jahren und es kommt sogar aus Indien. Heute sind die Nägel nicht mehr ganz so spitz“, lacht der Maître, der in bürgerlichem Namen Oliver Ciontea heißt.
Der reibungslose Ablauf der zeitlich straff geplanten Show verlangt dem „Agricola“-Ensemble einiges ab, und das wieder und wieder.
Aber, so schließt ein Team-Mitglied ab, man würde es nicht tun, wenn man es selbst nicht so lieben täte, die Menschen zu faszinieren.
„Agricola“, eine Erfolgsgeschichte
Die Idee, als erster Bauernhof Europas ein Varieté zu veranstalten war gut, die Ausführung sogar noch besser.
Im Vergleich zum Vorjahr konnte sich das Schauspieler-Ensemble unter dem diesjährigen Motto „Zeit is‘s“ sogar noch steigern. Bewährte Aspekte wurden erhalten und ausgebaut, es geht noch ein wenig humorvoller zu und die Zuseher werden in die Show eingebunden, das macht Spaß, auch, wenn der Eintrittspreis ein wenig happig ist.
Aber die kunstvolle Reise durch die gesamte Welt, die atemberaubende Akrobatik und das „Drumherum“, macht den Preis gerechtfertigt.
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