Musikalische Leckerbissen
"Aufgspüt" wurde im Pfarrheim in Lunz am See
- Großartige Musiker aus dem Kleinen und Großen Erlauftal bildeten die Kapelle "StiMix", die im Rahmen des Volksmusik-Treffens auftrat.
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Wenn aus Trompeten Arien erklingen: "Aufgspüt" feierte Premiere im Ort statt am See.
LUNZ. Weil das Lunzer Wetter nicht mitspielte, wurde die Veranstaltungspremiere von "Aufgspüt am See" kurzerhand von der Seebühne in das Pfarrheim verlegt.
- Aus "Aufgspüt am See" wurde kurzerhand "Aufgspüt in Lunz": Moderator Norbert Hauer begrüßte die Gäste im Pfarrheim zur kleinen, aber feinen Veranstaltungspremiere.
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14 Musikgruppen spielten auf
14 Musikgruppen gestalteten das Echoblasen am ersten Tag und das Volksmusik-Treffen am Tag darauf, der prominente Moderator Norbert Hauer verlieh der Veranstaltung des Musikvereins Lunz am See eine besondere Note.
"Beim Weisenblasen geht es um die Fantasie, es entstehen Bilder im Kopf. Stellen wir uns einfach vor, wir sitzen am Seeufer", stimmte Hauer die Gäste ein.
- Die "Reitherer Weisenbläser" begeisterten unter anderem mit selbstkomponierten Weisen.
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"Singende Instrumente und Arien"
Der Zillertaler Experte Stefan Neussl hatte mit zwei Weisenbläser-Gruppen bereits im Vorfeld im Musikheim gearbeitet und Tipps und Tricks gegeben. Mit der "Sunnwendmusi" war auch ein Quartett aus der Steiermark angereist, die Musiker aus St. Gallen begeisterten das Publikum.
"Beim Weisenblasen singen die Instrumente, die Stücke sind wie Arien", erklärt Norbert Hauer.
- Der Zillertaler Weisenbläser-Experte Stefan Neussl (l.) war als Fachreferent bei "Aufgspüt am See" aufmerksamer Zuhörer und Impulsgeber, im Gespräch mit Moderator Norbert Hauer.
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Gruppen aus dem Ybbstal und aus dem Erlauftal
Beim Volksmusik-Treffen spielten Tanzl- und Stubenmusi-Gruppen aus dem Ybbstal und dem Erlauftal auf, etwa "StiMix" rund um Anton Sauprügl oder die Erlauftaler Knopf-Saitenmusi und das Bläserquartett des Blasorchesters Gresten. Ihren ersten Auftritt legte die Formation "D’Lunzer Gratsteiger" hin.
Das Publikum wurde zum Mitsingen animiert, auch für Speis und Trank sorgten die Musikanten.
"Mit dem Wetter hatten wir leider kein Glück. Aber die Rückmeldungen der Gäste und Musikanten zeigen uns, dass dieses etwas stillere, gemütliche Veranstaltungsformat viel Potenzial hat", betont Musikvereinsobmann Mario Kendler.
Die Veranstaltung wurde in Kooperation mit der Volkskultur Niederösterreich und der Eisenstraße Niederösterreich durchgeführt. Eine Fortsetzung in den kommenden Jahren ist geplant – dann soll das Echo am Lunzer See erklingen.
- Auch die Kulinarik kam nicht zu kurz: Paul Grasberger vom Blasorchester Gresten, BAG Scheibbs-Ehrenobmann August Prüller und Musikvereinsobmann Mario Kendler (r.) mit Helferin Flora Aigner.
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Diese Gruppen haben bei "Aufgspüt am See" teilgenommen:
- Weisenbläser-Quartett des Musikvereins Lunz am See
- Rottenlehen-Musi
- Flügelhorn-Echo vom Lunzer See
- Run uman Lunzberg Musi
- Flügelhorn-Duo des Blasorchesters Gresten
- Sunnwendmusi
- Kapelle "StiMix"
- Reitherer Weisenbläser
- Julitöne im August
- Erlauftaler Knopf-Saitenmusi
- Bläserquartett des Blasorchesters Gresten
- D’Lunzer Gratsteiger
- Die Mondscheinigen
- FuxTeufisWüd-Musi
Weitere Infos auf eisenstrasse.info
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