Winterdienst
"Engel in Orange" im Kälte-Einsatz im Bezirk Scheibbs
Im Winter-Einsatz auf den Scheibbser Straßen: Lokalaugenschein bei den beiden Straßenmeistereien im Bezirk
BEZIRK. Sibirische Verhältnisse mit Temperaturen weit unter minus zehn Grad Celsius – dies waren die schwierigen Arbeitsbedingungen der Mitarbeiter der Straßenmeistereien im Bezirk Scheibbs während der letzten Wochen.
Sturmtief sorgte für Probleme
"Ende Dezember sorgte ein Sturmtief für Behinderungen auf der Bundesstraße 71. Dort mussten zahlreiche umgestürzte Bäume entfernt werden, um die Situation zu entschärfen. Schon im Morgengrauen setzte eine Kette von Aufräumarbeiten ein, um die Straßen wieder befahrbar zu machen. Außerdem wurde durch den Wind in diesem Bereich ein Schneezaun zerstört", informiert der Gaminger Straßenmeister, Erich Pfeffer.
Arbeit erfordert Konzentration
Die Arbeit der Straßenarbeiter im Winterdienst ist generell sehr herausfordernd und erfordert insbesondere bei Schneefall, in der Nacht oder bei schlechter Sicht erhöhte Konzentration beim Lenken eines breiten Schneepflugs.
"Außerdem werden bei der Schneeräumung auch die Fahrzeuge stark gefordert. Es ist eine erhöhte Leistung erforderlich und daraus resultiert dann auch ein höherer Treibstoffverbrauch", informiert Betriebsrat Stefan Frosch.
Diverse Holzarbeiten im Winter
"Während des Wintereinsatzes ist es wegen des vereisten Bodens schier unmöglich, die Bankette oder Straßengräben zu räumen, weshalb wir unter anderem mit diversen Holzarbeiten beschäftigt sind",
so Straßenmeister Pfeffer.
Um Rücksicht wird gebeten
Die Mitarbeiter der Straßenmeistereien in Scheibbs und Gaming sind stets darum bemüht, die Straßen im Bezirk zu jeder Jahreszeit so sicher wie möglich zu halten.
"Vor allem während der Wintermonate ersuchen wir die Verkehrsteilnehmer um Verständnis für unsere umfangreichen Tätigkeiten im Scheibber Straßennetz. Denn es ist immer wieder möglich, dass es zu Behinderungen kommt", sagt der Scheibbser Straßenmeister, Martin Bauer.
Mehr Infos auf noe.gv.at
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