Steig ein
Immer schneller und weiter im Bezirk Scheibbs
Besonders durch die Umfahrungen ersparen sich die Scheibbser mittlerweile viel Zeit im Verkehr.
BEZIRK SCHEIBBS. Die Zahl der Personen, die im Bezirk Scheibbs aus der eigenen Gemeinde pendeln müssen, liegt bei rund 21.500. Das sind knapp mehr als die Hälfte der Bewohner des Bezirks. Um das zu bewältigen, wird eine gute Infrastruktur benötigt. Wie steht es eigentlich um die Mobilität im Scheibbser Bezirk?
Pendler gibt es genug auf den Scheibbser Straßen. Zwar bleiben die meisten im eigenen Bezirk, doch ein paar zieht es zum Arbeiten und Lernen auch weiter weg. Von den Auspendlern aus Scheibbs fahren knapp 70 Prozent in einen anderen niederösterreichischen Bezirk. Die meisten, ungefähr 2.000, pendeln regelmäßig nach Amstetten. Immerhin 1.000 Personen bereisen täglich den breiten Weg nach Wien.
Ortskerne entlasten
Viele Pendler nehmen auf der B25 Reißaus. Die Straße besteht bereits seit 1826 und bis ins Jahr 1870 musste man sogar noch Maut bezahlen, um sie zu benutzen. Damals führte die Straße mitten durch die Ortschaften, wo die Fahrt entsprechend länger dauerte. Doch nach und nach wurden Umfahrungen errichtet, um die Ortskerne zu entlasten. Die Bezirkshauptstadt Scheibbs etwa bekam 1975 ihre Umfahrung. 1982 erfolgte die Anbindung. Der Bau kleinerer Umfahrungen, wie bei Purgstall oder Steinakirchen, ging schneller über die Bühne.
Um Wieselburg herum
Aktuell steht die Umfahrung in Wieselburg im Mittelpunkt. Wer die letzten Jahre zu den Stoßzeiten durch Wieselburg musste, verlor jedes Mal mehrere Minuten und auch ein paar Nerven. Durch die Umfahrung soll das nun Geschichte werden. Mit dem Bau wurde 2017 begonnen und wenn alles nach Plan verläuft, fahren ab 2020 täglich ein Großteil der 16.000 Autos auf 8,4 Kilometern um Wieselburg herum. Die Baukosten betragen rund 80 Millionen Euro, doch die Wieselburger Lungen werden es dem Steuerzahler danken.
Mit dem Zug unterwegs
Wer sich umweltbewusster fortbewegt, keine Lust auf Verkehrschaos oder einfach kein Auto hat, probiert es mit den öffentlichen Verkehrsmitteln. Von Scheibbs kommt man mit einmal Umsteigen in 1:44 Stunden nach Wien. Schwieriger gestaltet sich die Lage, wenn man zum Beispiel aus Gaming kommt. Da die Österreichischen Bundesbahnen den Schienenpersonennahverkehr im Jahr 2010 ab Scheibbs einstellten, muss man mit dem Bus nach Scheibbs fahren. In 2:08 Stunden schafft man es von Gaming mit den Öffis nach Wien. Mit dem Auto wäre man zwar 20 Minuten schneller, aber auch nur, wenn man bis dorthin nicht im Stau stecken bleibt.
In Wieselburg wird das wahrscheinlich nicht mehr passieren.
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