Rupert Hauer zeigt uns seinen Bio-Bauernhof

FELBERACH. Rupert Hauer hat seine besondere Vorliebe für schöne Balkonblumen entdeckt, nachdem er 2009 in die wohlverdiente Pension gegangen war.

Surfinienzucht in der Pension
"Ich habe 2009 damit begonnen, Surfinien zu züchten, da es mir diese schönen, Hängepflanzen besonders angetan haben. In der Pension habe ich nun viel Zeit, mich um den Garten zu kümmern", erzählt Rupert Hauer.

Bio-Betrieb mit alten Rassen
"Mein Sohn Jürgen ist seit 2010 Betriebsführer der Landwirtschaft am "Rasdorf-Hof", der seit 2012 als reiner Bio-Betrieb geführt wird. Ich bin sehr stolz auf meinen Sohn, der sich sehr für den Erhalt alter und gefährdeter Nutztierrassen einsetzt. So werden bei uns am Hof Mangaliza- und Turopolje-Schweine, Braune Bergschafe, Wachteln, Sulmtaler und Zwergholländer Hühner oder Smaragdenten gehalten, welche in Österreich alle schon sehr selten geworden sind", so Hauer.

Alter Keller wurde umgebaut
Zwischen 2009 und 2011 hat Rupert Hauer mit seinem Sohn einen alten Keller umgebaut, der sich neben dem Bauerhaus befand.
"Mein Sohn und ich haben uns dieses Projekt damals vorgenommen, da der Keller schon fast zusammengefallen wäre. Jetzt nutzen wir diesen als Weinkeller", sagt Landwirt Rupert Hauer.

Steckbrief
Die wichtigsten Eckdaten aus Rupert Hauers Leben
Rupert Hauer erblickte am 21. Jänner 1952 in Felberach das Licht der Welt
1958 bis 1962 Volksschule in Steinakirchen
1962 bis 1966 Hauptschule in Steinakirchen
1966 bis 1969 Landwirtschaftliche Lehre am elterlichen Bauernhof
1970 Bundesheer als Panzerpionier in Allentsteig
1979 bis 2009 Hilfsarbeiter, Kranfahrer und Maschinist am Bau. Nebenbei betrieb Rupert Hauer die Landwirtschaft
seit 2009 ist der Landwirt in Pension. Seither kümmert Rupert Hauer sich in seiner Freizeit um seine geliebten Balkonblumen, die er am "Rasdorf-Hof" züchtet
seit 2010 ist Sohn Jürgen als Betriebsführer in der Landwirtschaft tätig
seit 2010 wird die Landwirtschaft als Bio-Betrieb geführt