Kommentar Ausgabe Nr. 48
Scheibbser sollten für Blackouts gerüstet sein

- Kommentar von Redaktionsleiter Roland Mayr aus Scheibbs
- Foto: Nadine Salzer
- hochgeladen von Roland Mayr
Ein Blackout-Szenario kann laut Experten auch im Bezirk Scheibbs jederzeit eintreten.
Im Gegensatz zu einem normalen Stromausfall handelt es sich bei einem Blackout um eine länger dauernde und über große Gebiete verteilte Störung im Stromnetz, bei der das überregionale Übertragungsnetz zusammenbricht.
Deshalb sollte man auf einen solchen Katastrophenfall ausreichend vorbereitet sein. Ein Lebensmittelvorrat von mindestens 14 Tagen sollte vorhanden sein.
Außerdem sollte ein batteriebetriebenes oder ein Kurbelradio vorhanden sein, um wichtige Informationen zu erhalten.
Im Haushalt sollten außerdem ausreichende Leuchtmittel vorhanden sein. Hier sind LED-Lampen Kerzen wegen der entstehenden Brandgefahr vorzuziehen.
Des Weiteren sollte man für eine Möglichkeit sorgen, auch ohne Strom kochen zu können – zum Beispiel mit einer Gaskochplatte, einer Notkochstelle mit Brennpaste oder auch einem Gasgrill.
Das Wichtigste aber ist, dass man im Katastrophenfall Ruhe bewahrt, informiert bleibt und vor allem seine Nachbarn unterstützt.
Roland Mayr
Redaktionsleiter Scheibbs
roland.mayr@regionalmedien.at
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