Forbes
Wieselburgs Absolventin wird als "nachhaltige Business-Dame" geehrt

- Kosima Kovar schaffte es unter die „Forbes 30 under 30“.
- Foto: sgreening
- hochgeladen von Sara Handl
Kosima Kovar ist Feuer und Flamme, wenn es um das Thema Nachhaltigkeit geht. Die 25-jährige Absolventin des Campus Wieselburg der Fachhochschule Wiener Neustadt betreibt die erste Green Marketing-Agentur Österreichs. Jetzt wurde sogar das Wirtschaftsmagazin Forbes auf sie aufmerksam.
WIESELBURG. „Es ist vollkommen surreal auf einer Liste mit so vielen außergewöhnlichen Persönlichkeiten zu stehen", freut sich Kosima Kovar. Das Wirtschaftsmagazin „Forbes“ kürt nämlich jedes Jahr 30 Jungunternehmer, die außergewöhnliche Leistungen im Business-Sektor erbringen. Kovar - ehemalige Studentin am Campus Wieselburg und Betreiberin der erste Green Marketing-Agentur Österreichs - ist dieses Jahr ebenfalls dabei.
Nachhaltiges Marketing
„Ich möchte ‚sgreening‘ Unternehmen mit meinem Know-how unterstützen, die einen positiven Einfluss auf diese Welt haben. Deshalb war mir bei meiner Ausbildung eine Spezialisierung im Bereich Nachhaltigkeit wichtig. Der Studiengang Green Marketing ist es geworden, weil er europaweit einzigartig ist.“
Dieser gab ihr dann das nötige Werkzeug in die Hand, um ihre Agentur aufzubauen. Mit dieser verfolgt sie insgesamt 17 Ziele. Die Geschlechtergleichheit, nachhaltigen Konsum und menschenwürdige Arbeit etwa.
Zukunft im Fokus
Heute betreut Kovar Unternehmen und schmiedet trotz der aktuellen Coronasituation schon große Zukunftspläne. Im Jahr 2021 startet „sgreening“ etwa eine Seminarreihe in Schulen zum Thema Nachhaltigkeit. Dabei wollte sich die Wienerin nie selbstständig machen. „Viel zu risikoreich, fand ich“, erinnert sie sich. Der Campus Wieselburg hat sie jedoch "dazu inspiriert".
Deswegen ist sie auch nach wie vor mit der Fachholschule verbunden. Dort hat sie schon Gastvorträge zum Thema „Nachhaltiges Marketing in Zeiten der Digitalisierung" gehalten und gibt derzeit im Studiengang "Green Marketing" ihr Wissen im Bereich Social Media weiter. Es ist ihr außerdem wichtig, vor allem Frauen zu bestärken, den Weg in die Selbstständigkeit zu wagen. „Die Wirtschaft braucht mehr Weiblichkeit“, ist sie überzeugt.
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.