Interview mit Dorfwirt Stefan Hueber
"Wirtshaus-Revolution" im Melktal

"Wirthausküche 2.0": Dorfwirt Stefan Hueber beim Interview mit Bezirksblätter-Redaktuer Roland Mayr. | Foto: Silvia Aigner
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  • "Wirthausküche 2.0": Dorfwirt Stefan Hueber beim Interview mit Bezirksblätter-Redaktuer Roland Mayr.
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Gastwirt Stefan Hueber aus St. Georgen an der Leys gibt im Interview Auskunft über die "Wirtshausküche 2.0".

BEZIRKSBLÄTTER SCHEIBBS: Nach dem Umbau des Gasthofs Hueber in St. Georgen an der Leys stellen Sie Ihr Dorfwirtshaus ab Mai unter das Motto "Wirtshausküche 2.0 – so schmeckt die Heimat". Was verstehen Sie genau darunter?
STEFAN HUEBER: Unser Gasthof blickt auf eine lange Tradition seit dem Jahr 1892 zurück. Auch wenn es oft falsch kommuniziert wird, sind wir kein Restaurant, sondern wir stellen als Dorfwirtshaus in Bründl einen sozialen Mittelpunkt im Melktal dar. Es ist nun einfach an der Zeit, die traditionelle Wirtshausküche zu entstauben. Das in der Gastronomie leider weitverbreitete Selbstmitleid wird nämlich niemanden weiterbringen. Wir setzen somit einen aktiven Impuls gegen das Wirtesterben in unserer Region.

Welche Besonderheiten werden den Gästen dabei angeboten?
Der Fokus hat sich noch stärker als bisher auf Spezialitäten aus der unmittelbaren Region gerichtet. Wir wollen mit einer Weiterentwicklung der traditionellen Mostviertler Hausmannskost eine Vorbildfunktion für andere Wirte einnehmen und auf diese Weise sozusagen für eine kleine gastronomische Revolution sorgen.

Bei Ihnen arbeiten viele junge Leute. Ist es wirklich so schwierig, fähiges Personal für einen Gastronomiebetrieb zu finden?
Natürlich kämpfen auch wir mit den aktuell vorhandenen Problemen der Gastronomie. Wir konnten uns jedoch mittlerweile zum Glück als ein moderner Arbeitgeber und als eine Ausbildungsstätte für junge Talente etablieren.

Wie geht's im Sommer weiter?
Im Juli gibt's unseren Weinheurigen und im August werden Steaks gegrillt. Dem Gast soll die Heimat nähergebracht werden, egal ob es sich um einen Einheimischen oder einen Touristen handelt – somit kann man das Melktal ganz einfach im Wirtshaus erkunden.

Interview: Roland Mayr

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