Größeres Nahwärmenetz
St. Anton an der Jeßnitz macht sich klimafitter

Landtagsabgeordneter Anton Erber, Bürgermeister Waltraud Stöckl und Ignaz Röster (Regionsleiter im Mostviertel der Energie- und Umweltagentur NÖ.  | Foto: Daniela Öhlsasser
  • Landtagsabgeordneter Anton Erber, Bürgermeister Waltraud Stöckl und Ignaz Röster (Regionsleiter im Mostviertel der Energie- und Umweltagentur NÖ.
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Kindergarten, Clubhaus und Badbuffet: Dank einer "Wirtschafts-Stimulierenden" Eine-Milliarden-Euro-Spende von der Bundesregierung können viele Anlagen in St. Anton an der Jeßnitz an das Nahwärmenetz angeschlossen werden. Das Ziel: Klimafit werden.

ST. ANTON AN DER JEßNITZ. „Durch die Investitionen der niederösterreichischen Gemeinden in die Energiewende schützen wir das Klima und schaffen Wertschöpfung und Arbeitsplätze", sagt Landeshauptfrau-Stellvertreter Pernkopf. Er hat die klimafördernde Serviceoffensive initiiert und sie gemeinsam mit der Energie- und Umweltagentur NÖ umgesetzt. 

Erweitertes Nahwärmenetz
Den niederösterreichischen Gemeinden stehen insgesamt eine Milliarde Euro zur Verfügung. St. Anton bekommt 125.906 Euro. Hier werden die Mittel des Programms genutzt, um den weiteren Ausbau des Nahwärmenetzes zu finanzieren.
Bereits 2013 wurde eine Nahwärmeanlage errichtet und seitdem konnten viele Gemeindegebäude daran angeschlossen werden. Heuer wurde die Anlage erweitert und so werden nun auch der neu errichtete dreigruppige Kindergarten, das Badbüffet sowie das Tennis- und Eisschützensporthaus (inkl. Clubhaus „Plauscherl“) mit Nahwärme versorgt. Letzteres wurde bisher mit Öl beheizt. Durch die Änderung können jetzt über zehn Tonnen CO2 eingespart werden.
Vor kurzem wurden die Umbauarbeiten fertiggestellt und die ökologische Heizungserweiterung in Betrieb genommen.

„Unsere Nahwärmeanlage ersetzt viele Rauchfänge. Wir heizen mit Hackgut aus dem eigenen Gemeindewald und sparen damit jährlich über 110 Tonnen CO2 ein. Das ist ein wichtiger Beitrag für den Klimaschutz“, so Bürgermeisterin Waltraud Stöckl.

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