Narrenpost von tti und h.h.
Schwazer Paukenschlag: Aus „Engelkeller“ wird „Café Wex“

- M.Gex und seine Familie vor dem neu eröffneten wexcafé
- Foto: Foto: h.h./tti
- hochgeladen von Dagmar Knoflach-Haberditz
SCHWAZ (tti/h.h.). Der Schwaz Allroundpolitiker M.Gex hat wieder zugeschlagen. Die Schwazer sind hoch erfreut, denn er hat damit gleich mehrere Innenstadt-Angelpunkte gelöst: Aus dem einstigen bisher geschlossenen „Engelkeller“ wird ab April das „Café Wex“ mit Konditoreiwaren. „Kommunikation und Innenstadtbelebung sind nach wie vor mein Bestrebungen und hier löse ich mit dem neuen Treff auch Gastro-Defizite in dieser Straße“, erklärt der rührige VP-Vize. Im übrigen gibt es genügend „Wex-Cafe-Tradition“ in Europa – so in Riga, Reutte, Hamburg, Lechaschau, im deutschen Münster und sogar in Da Nang in Vietnam ist ein „offen Wex“ zu finden. Auch sein Onkel Otto hilft mit Castro-Tipps (einst Café Museum und Inneralpbach).
Derzeit wird kräftig umgebaut – doch fortgeführt wird die Taxi-Pöll-Tradition, das Gute vom einstigen Gramshammerpächter und Englböck Unterlechner (Gießer). Das Lokalinnere besticht durch beschauliche Bildtapeten aus der Wex-Postkartensammlung und EX-Exponaten vom Pegritz, Museum und Café Stern. „Dann können sich die Schwazer ein Bild von mir persönlich machen, denn die Landtagswahl hat doch gezeigt, dass hier einiges schief und aus den Fügen lief.
Ein Vorteil des neuen „Wex-Cafés“ ist sicher die Anbindung ans Ex-Mathoihaus jetzt Chronikhaus.
Für den Sommer wird da ein Durchgang zum Paracelsusgarten überlegt – ein Gastgarten mit Wegweisung zur Telefonzellen-Lesestube, wo nun eine kleine Bibliothek von Alt-Schwazer-Literatur die dortigen Einfälle komplettiert. Im übrigen beabsichtigt der rührige Martin dem Garten zwei prächtige Pfaue zu spendieren. Denn der Ton macht die Musik.
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