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Tibor Foco: Österreichs meistgesuchter Verbrecher

So könnte Tibor Foco heut aussehen. Er ist seit dem Jahr 1995 flüchtig.  | Foto: BKA/Montage
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  • So könnte Tibor Foco heut aussehen. Er ist seit dem Jahr 1995 flüchtig.
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„Fahndung Österreich“ unterstützt die Verbrechensbekämpfung in Österreich und liefert wertvolle Präventionstipps. Hans Martin Paar präsentiert in enger Zusammenarbeit mit dem Innenministerium, dem Justizministerium und dem Bundeskriminalamt in jeder Live-Sendung bis dato ungelöste Kriminalfälle. Dieses Mal u.a. einer der bekanntesten Cold Cases Österreichs, Schlepperkriminalität und ein sog. "Rip-Deal".

Tibor Foco

Tibor Foco ist der meistgesuchte Verbrecher Österreichs. Er steht im Verdacht, am 13. März 1986 in Oberösterreich die Prostituierte Elfriede H. durch einen Kopfschuss ermordet zu haben. Nach dem Fund der Leiche wird er als Tatverdächtiger verhaftet und zu lebenslanger Haft verurteilt. Am 27. April 1995 gelingt ihm die Flucht, die anscheinend Jahre lang geplant worden war. Dieser äußert spannende Fall wird in einem aufwendigen Reenactment nachgestellt.

Raubmord in Wien

19. Mai 2022: Nach Wien führt eine äußerst rätselhafte Home Invasion, die sich zum Mord entwickelt hat. Eine 79-jährige Frau verständigte ihre Tochter, dass sie in ihrer Wohnung gerade zu sich gekommen sei und wohl überfallen wurde. Die Pensionistin kann sich an nichts erinnern, wird ins Spital gebracht und verstirbt dort einige Tage später. Was genau in der Wohnung passiert ist und auch das mögliche Motiv für die Tat werfen für die Ermittler im Landeskriminalamt Wien bis heute viele Fragen auf. Für sachdienliche Hinweise, die zur Ausforschung des Täters führen, ist eine Geldbelohnung in der Höhe von 50.000 Euro ausgelobt.

Schlepperkriminalität

Im ersten Halbjahr 2022 ist die Zahl der Aufgriffe von Migranten an der ungarisch-österreichischen Grenze stark gestiegen und bis Mitte August wurden bereits 380 Schlepper aufgegriffen. Die Ermittler im Bundeskriminalamt erklären, warum dieser Zweig der organisierten Kriminalität ein besonders brutales und skrupelloses Geschäft ist und nach welchen Kriminellen aktuell gefahndet wird.

Rip-Deal

2020 wird ein junges Juwelier-Ehepaar wird von einer international tätigen Gruppe durch einen sogenannten "Rip-Deal" um ihr gesamtes Vermögen gebracht. "Rip-Deals" sind Geldwechselgeschäfte und Betrugshandlungen mit mehreren Vortatsphasen. Die Täter nehmen Kontakt mit Opfern auf, die mit Immobilien oder teure Luxusgüter handeln. So auch bei dem Juwelier-Ehepaar: Ihnen werden verschiedene Geschäfte vorgeschlagen - Gesamtwert: über 100.000€. Am Ende stellt sich heraus, dass mit Falschgeld bezahlt wurde. Der Betrug wurde über mehrer Wochen vorbereitet. Dem großen Handel gingen einige kleinere Geschäfte voran.

Friedhofsraub

Gleich mehrere Friedhöfe in Österreich waren in den letzten Monaten Ziel von Dieben, die es auf Messing und Kupfer abgesehen haben. Dutzende Kreuze von Gräbern wurden abmontiert und Deckel von Urnen gestohlen. Auch der Friedhof in Pinggau in der Steiermark ist betroffen, hier wurden 13 Messingkreuze gestohlen.

Prävention: Dämmerungseinbrüche

Sobald die Tage wieder kürzer werden, häuft sich die Zahl der Dämmerungseinbrüche in Österreich. Meist schlagen die Täter zwischen 16 und 21 Uhr und freitags oder samstags zu. „Fahndung Österreich“ zeigt, welche Schwachstellen am Zuhause die Täter ausnützen und wie man sich schützen kann.

Aktuelle Fahndungen:

In Salzburg haben sich im Zeitraum von nur einem Monat sechs bewaffnete Raubüberfälle auf Tankstellen, einen Supermarkt, Bankfilialen sowie ein Hotel ereignet. Ob die Taten in Zusammenhang stehen, ist noch unklar.

Vor mehr als einem Jahr sorgt ein verheerender Waldbrand in Hirschwang in Niederösterreich für Aufsehen. Nun wendet sich das Landeskriminalamt Niederösterreich mit einem Zeugenaufruf an die Öffentlichkeit. Gesucht werden zwei junge Männer, die am Berg übernachtet haben und beim morgendlichen Waschen auf Wanderer getroffen sind. Auffällig war dabei vor allem das Rapid-Handtuch, das einer der Männer zum Abtrocknen verwendete.

Fahndung Österreich Podcast

Neben dem TV-Format gibt es auch einen Podcast, der pro Folge einen Fall aus der Sendung noch einmal ausführlicher beleuchtet. „Fahndung Österreich – Der Podcast“ erscheint jeden Donnerstag und verkürzt den Zusehern somit die Wartezeit zwischen den TV-Sendungen.

Mehr zum Thema finden Sie HIER

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