Frauen in Bewegung im Job und zu Hause
Der Kongress in Mayrhofen am Weltfrauentag gab neue Impulse für die Selbstwahrnehmung.
MAYRHOFEN (dk). Die internationale Netzwerkorganisation für Frauen in Führungspositionen (EWMD) organisierte einen Kongress im Europahaus Mayrhofen, bei dem das Thema "Frauen in Bewegung" im Mittelpunkt stand. Bereits bei der gemeinsamen Anreise mit der Zillertalbahn stellten sich drei soziale Fraueneinrichtungen vor. Die Schweizer Professorin Sita Mazumder präsentierte erfrischend neue Aspekte des Frauseins heute. "Frauen müssen aufhören, sich gegenseitig zu bekämpfen", war eine ihrer Devisen. Auch die Podiumsdiskussion mit Expertinnen aus Wissenschaft und Wirtschaft bot inspirierende Einblicke. So diskutierten unter der Moderation von Elisabeth Stögerer-Schwazr vom Amt der Tiroler Landesregierung, Abteilung JUFF, Leiterin Fachbereich Frauen und Gleichstellung, Sita Mazumder, Gabriele Suppan (Woman's Academy), Julia Brandl (Universität Innsbruck), Marita Erler (Human Resources GE Jenbacher), und Elisabeth Anker (Theologin, Haus der Begegnung) über das Selbstbewusstsein der Frauen, was Frauen heute bewegt und über die Unfähigkeit der Frauen, gute Netzwerke aufzubauen.
Drei soziale Einrichtungen aus Innsbruck präsentierten sich:
Insieme ist ein Verein zur Förderung von sozialökonomischen Ausbildungsbetrieben.
Frauen aus allen Ländern bietet Bildung (vor allem Deutschkurse), Beratung und Kinderbetreuung für Migrantinnen, hauptsächlich erster Generation.
Kunst und Drüber gehört zum Dachverein "Tafie" und ist eine Beschäftigungstherapiestelle für Frauen mit intellektueller Beeinträchtigung oder psychiatrischer Diagnose.
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