125 Jahre Städtisches Orchester Schwaz

Konzert in der St. Barbara Kirche Schwaz - das 125. Jubiläumskonzert wird aber erst am 24. November 2013 erfolgen. Foto: Hans Sternad
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  • Konzert in der St. Barbara Kirche Schwaz - das 125. Jubiläumskonzert wird aber erst am 24. November 2013 erfolgen. Foto: Hans Sternad
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SCHWAZ (tt/H.St). Gut besucht war kürzlich die Pfarrkirche St. Barbara beim Konzert des Städtischen Orchester Schwaz, wohin aus Anlass ihres 125- Jährigen Bestehens eingeladen worden ist. Die musikalische Leitung hatte Michael Plattner inne; Solistin war Elisabeth Eibensteiner auf der Violine. Es kamen Werke von Bela Bartok, Samuel Barber, Jean Sibelius, Werner Pirchner, Peter Iljitsch Tschaikowsky und Gabriel Faure` zur Aufführung.

Das eigentliche Jubiläumskonzert findet am Sonntag, 24. November 2013 statt, mit einem Vorkonzert des Jugendorchesters der LMS Schwaz. Musikalische Leitung Markus Oberladstätter und einem Hauptkonzert des Städtischen Orchesters Schwaz, Musikalische Leitung Michael Plattner, Solist wird Edgar Gredler sein mit einem Cellokonzert in c-Moll Op. 80 von Joseph Messner und ein Werk von Franz Schubert, Symphonie Nr. 4 in c-Moll („Die Tragische“).
Geschichtliches:

Aus den Aufzeichnungen der Orchesterchronik geht hervor, dass sich 1888 einige musikbegeisterte Schwazer zum gemeinsamen Musizieren als „Dilettanten-Orchester- Verein Schwaz“ zum ersten Male zusammenschlossen, damals nichts ahnend, welches langlebige Projekt sie damit in Gang setzen sollten. In nächster Generation nennen sich die Schwazer Musiker „Schwazer Musikverein“ und ab 1946 „Städtisches Orchester Schwaz“.

Die Idee des Musizierens symphonisch besetzter Musik blieb außer den vorübergehenden Unterbrechungen während der Kriegsjahre bis in die Gegenwart bestehen. Es gibt wohl kein anderes Orchester in Tirol mit einer längeren (fast) durchgehenden Tradition, wie Michael Plattner in seinen Programmnotizen schreibt. Die musikalische Schwerpunktsetzung konnte dabei durchaus wechselhaft sein. Auf den Programmzetteln der aufgeführten Konzerte findet man eine ganze Palette von unterhaltsamer Tanz- und Operettenmusik über die großen Meister der Vergangenheit bis hin zu Auseinandersetzung mit zeitgenössischer Musik – darunter auch einige Uraufführungen.

(Textinfos: Hans Sternad, Chronikus)

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