4.000 Höhenmeter bis zum Sieg

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WATTENBERG (dw). Erschöpft aber zufrieden zeigten sich die Elitesoldaten beim Zieleinmarsch im Hochlager Wattental Lizum. Immerhin galt es, bei diesem physisch äußerst anspruchsvollen Team-Wettbewerb, innerhalb von zwei Tagen eine Strecke von mehr als 40 Kilometer und 4000 Höhenmeter durch hochalpines Gelände zurückzulegen. Zusätzlich waren dabei militärische und alpinistische Aufgaben zu lösen. Die Mannschaften bestanden aus acht Soldaten, welche die Stationen in der Gruppe bewältigen mussten. Dazu gehörten unter anderem das Übernachten in einem Biwak auf 2037m Seehöhe, das Klettern über schwierige Felsabbrüche, Orientierung im Gelände, Scharfschießen und Handgranatenwerfen im alpinen Raum, die Suche nach "Verschütteten" oder auch das Bergen und Abtransportieren eines Verletzten. Das Österreichische Bundesheer leitet diese Initiative seit 2012 und ist für die internationale Kooperation im Bereich der Gebirgskampfausbildung verantwortlich. Die „Edelweiss Raid“ findet im zweijährigen Rhythmus statt und ist ein Training für militärische Einsätze im Hochgebirge. Dieses wird im Rahmen des EU-Programmes „Pooling and Sharing (P&S) Mountain Training Initiative (MTI)“ abgehalten. Für den unfallfreien Wettkampf verantwortlich zeichnete Brigadier Peter Grünwald und Projektleiter Oberst Norbert Neuner mit Team. Der Sieg ging an die Schweiz gefolgt von Deutschland und Österreich (Osttirol).

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