Aschauer Fest mit Segnung des "Aschauer Widum" und der neuen Urnengräber

LH Stv Josef Geisler Bildmitte mit seiner Frau Sabina
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Am vergangenen Wochenende war die Gemeinde Aschau im Zillertal Schauplatz einer eindrucksvollen Festveranstaltung. Viele Besucherinnen und Besucher kamen bereits am Samstag zum großen Familien Spielefest mit tollen Attraktionen, spannenden Spielestationen und Zauberclown Shows für die ganze Familie rund um die Aschauer Pfarrkirche. Am Abend ging's ins Festzelt zum musikalischen und gemütlichen Stelldichein der Gruppe „Zillertaler Gipfelwind“ mit Showeinlagen des Kabarettisten „Kaiser“ Lachgas Franz Eberharter und am Sonntag den 16. Juni 2013 ging der Festreigen schon um 09.00 Uhr auf dem Aschauer Dorfplatz los, wo dem neu gewählten Tiroler Landeshauptmannstellvertreter Landesrat Josef Geisler von seiner Heimatgemeinde Aschau im Zillertal ein überaus herzlicher, Landesüblicher Empfang bereitet wurde. Dazu konnte Bürgermeister Andreas Egger mit den Gemeinderäten neben einer Vielzahl von Aschauer Gemeindebürgerinnen und Gemeindebürgern, sowie der Familie von LHstv Geisler, den H.H. Pfarrer von Aschau Christoph Frischmann, Dekan Dr Ignaz Steinwender aus Zell am Ziller, den Abgeordneten zum Nationalrat Franz Hörl, viele Bürgermeister und Gemeinderäte aus dem Zillertal, den Obmann der Ersten Ferienregion Ernst Erlebach, die Bundesmusikkapelle und die Schützenkompanie Aschau i.Z., Abordnungen der Freiwilligen Feuerwehr und der Aschauer Vereine, die Kinder der Volksschule und des Kindergartens, sowie überaus viele SpenderInnen, Helfer und Unterstützer, die sich für die Realisierung und Fertigstellung des neuen Begegnungszentrums „Aschauer Widum“ eingesetzt haben, begrüßen und willkommen heißen. In seiner Ansprache gratulierte Bürgermeister Andreas Egger LHstv Josef Geisler zu seinem politischen Werdegang, dankte ihm für die im Zusammenhang mit dem Bau des Begegnungszentrums "Aschauer Widum" erfolgte Unterstützung und ersuchte ihn, bei seiner verantwortungsvollen Tätigkeit im Land Tirol auch auf seine Heimatgemeinde Aschau im Zillertal zu schauen.

Nach dem Landesübllichen Empfang erfolgte der Einzug in die Pfarrkirche, wo Pfarrer Christoph Frischmann die hl Messe zelebrierte. Im Anschluss daran nahm er die Segnung des Begegnungszentrums „Aschauer Widum“ und der neuen Urnengräber vor. Danach trafen sich die Festteilnehmer im großen Festzelt neben der Pfarrkirche zu Klängen der Bundesmusikkapelle Aschau, dem Duo „Didi & Hans“, sowie bei ausgezeichneten Zillertaler Schmankerln der Aschauer Bäuerinnen, der Metzgerei Gasser und der Zillertal Bier Brauerei zu einem
gemütlichen Ausklang.

Hinsichtlich dieser neuen Urnengräber gibt es in Aschau i.Z . nunmehr ein Tiroler Pilotoprojekt, wobei künstlerisch gestaltete Urnenstehle kahle Wände ablösen sollen. Hans Guggenberger, Steinmetz und Inhaber der bekannten Unterinntaler Sagzahnschmiede in Kramsach hat sich in den vergangenen Jahren mit der Gestaltung von Urnengräbern auseinandergesetzt. Die in der Vergangenheit anstatt blumengeschmückter Gräber auf Tirols Friedhöfen immer länger und höher werdenden, kahlen Urnenwände - meist aus Beton - sind dem Kramsacher Sagzahnschmied seit langem Ein Dorn im Auge. Nun hat Guggenberger eine Lösung gefunden, die am Friedhof Aschau i.Z. erstmals als Pilotprojekt angewandt wird. Dabei wird die Urnenstehle künstlerisch gestaltet, erinnert dabei an historische Friedhofslaternen und bietet somit als Kunstwerk auch eine optische Aufwertung des Friedhofes. Der Platzbedarf ist weit geringer, als bei Urnenwänden. Die Kosten betragen bei gleich vielen Bestattungsplätzen nur ein Drittel, so Guggenberger. Das Pilotprojekt in Aschau i.Z. wurde in Zusammenarbeit mit der Gemeinde entwickelt und findet bei der Gemeinde sehr großen Zuspruch.

Wo: Widum, Dorfstraße 40, 6274 Aschau im Zillertal auf Karte anzeigen
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