Pilotprojekt in Tux
e-Fuel Kraftstoff für Pistengeräte

Christian Paar (Geschäftsführer Kässbohrer), Fachgruppenobmann Franz Hörl, Klaus Dengg (Geschäftsführer Zillertaler Gletscherbahn) und Jürgen Roth (eFuel Alliance Österreich) präsentieren den Kooperationsvertrag (v.l.). | Foto: WKO
  • Christian Paar (Geschäftsführer Kässbohrer), Fachgruppenobmann Franz Hörl, Klaus Dengg (Geschäftsführer Zillertaler Gletscherbahn) und Jürgen Roth (eFuel Alliance Österreich) präsentieren den Kooperationsvertrag (v.l.).
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TUX (red). Mit dem Thema Klima- und Umweltschutz beschäftigen sich die heimischen Touristiker inklusive der Seilbahnwirtschaft seit geraumer Zeit. Ideen, Lösungen und vor allem eine praktikable Umsetzung sind hier gefragt. Während Seilbahnen und Schneekanonen bereits seit Jahren mit Ökostrom betrieben werden, gibt es im Bereich der Pistenpräparierung noch kein entsprechendes Angebot. Ein Pilotprojekt am Hintertuxer Gletscher soll den Betrieb von Pistengeräten nun CO2-neutral machen.

In Österreichs Skigebieten sind rund 2.000 Pistengeräte (ohne Skidoos) – rund 50 Prozent davon nur in Tirol - im Einsatz. Für den Betrieb der Pistengeräte sind rund 30 Millionen Liter Kraftstoff pro Jahr nötig, was einen jährlichen Ausstoß von 40.000 Tonnen CO2 bedeutet. Seitens der Fachgruppe der Tiroler Seilbahnen in der Tiroler Wirtschaftskammer ist man schon seit einiger Zeit dabei, hier eine umweltschonende Zukunftslösung zur Dekarbonisierung zu finden.

„Pilotversuche mit batteriegetriebenen Pistenraupen sowie mit Pistengeräten mit Wasserstoffantrieb haben wir in den letzten Jahren bereits umgesetzt. Leider sind beide Technologien für den Einsatz in hochalpinem Gelände nicht wirklich geeignet“

, erklärt Fachgruppenobmann Franz Hörl.

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