E- Mobil Treffen in Schwaz

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E-Mobilisten trafen sich auf Einladung von Umweltreferent Hermann Weratschnig in Schwaz

SCHWAZ (dw). Richard Absenger, Hotelier in Salzburg zeigt Chancen für den Tourismus im Bezirk. Er selbst hat gute Erfahrungen und Geschäfte mit 30 Ladestellen für E-Autos am Parkplatz seines Hotels. Der Kaiserhof ist mittlerweile europaweiter Treffpunkt für TESLA Fahrer. GR Weratschnig, der in Tirol den Bundesverband für nachhaltige Mobilität vertritt sieht Geschäftsmöglichkeiten für den Tourismus. „Mit der raschen Umstellung auf Elektromobilität machen wir den Bezirk schadstoffarm und lärmfrei. Dafür braucht es eine gute Zusammenarbeit der Gemeinden und Regionen. In allen 39 Bezirksgemeinden sollten wir im nächsten Jahr das Ziel umsetzen, dass für E Autos eine Lademöglichkeit in allen Gemeinden besteht“, meint Weratschnig und sieht einen touristischen Mehrwert. Ralf und Nicole Schwesinger aus der Schweiz beweisen mit einer Weltreise, dass Reichweite und Ausstattung der PKWs mittlerweile kein Thema mehr ist. Es macht Spaß nachhaltig zu reisen und gleichzeitig möchten wir den Ökotourismus stärken indem wir tolle Hotels vorstellen“, so die Schweizer E-Pioniere. Nach der Reise wird es eine Buch zur Reise geben, welches Anregungen bietet ökologisch unterwegs zu sein. „Wir sind gut vernetzt, haben Know-How und können TVBs und Gemeinden Unterstützung anbieten. Die Silberregion Karwendel bzw. der Bezirk Schwaz haben die besten Voraussetzungen mit vernünftigen Mobilitätsangeboten die Verkehrssituation zu verbessern und ein Musterprojekt zu stemmen“, stellt Doris Holler Bruckner in Aussicht in ihrer Funktion als Präsidentin des überparteilichen Bundesverbandes. „Es gibt viel zu tun im Bezirk, ob es sich um die Elektrifizierung und Sicherung der Achenseebahn handelt oder die Verbesserung der Infrastruktur für E-Mobilität. Wir gehen als Stadt Schwaz mit gutem Beispiel voran was das Gratisparken für E-Autos betrifft“, so Weratschnig und verweist gleichzeitig auf 8 Ladepunkte mit Bankomatfunktion durch die Stadtwerke errichtet und von diesen betrieben. „Als nächstes stehen Gespräche mit Gemeinden, TVBs und Regionalmanagementvereinen auf der Tagesordnung“, sind Weratschnig und Holler-Bruckner zuversichtlich.

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