Schwaz
Erneuerung von städtischen Wohnungen

Lokalaugenschein von Stadtrat Rudi Bauer in der Freiheitssiedlung vor einem leerstehenden Wohnblock. Dieser soll laut Plan einem neuen Wohnbauprojekt weichen. | Foto: Foto: Walpoth
  • Lokalaugenschein von Stadtrat Rudi Bauer in der Freiheitssiedlung vor einem leerstehenden Wohnblock. Dieser soll laut Plan einem neuen Wohnbauprojekt weichen.
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SCHWAZ. Aktuell befinden sich 438 Wohneinheiten im Besitz der Stadt Schwaz. Bei vielen der 438 Wohnungen sieht Wohnungsreferent SPÖ Stadtrat Rudi Bauer dringenden Handlungsbedarf:

„Manche unserer Wohnungen wurden bereits 1929 errichtet. Die Stadtgemeinde muss dringend einen großen Teil davon in den kommenden Jahren erneuern!“

Gleichzeitig dürfe der Wohnraum in der Silberstadt nicht teurer werden.
Deshalb ist es für Bauer erforderlich, auf der gleichen Grundfläche mehr gemeinnützige Wohneinheiten zu errichten.

„Die Schwazer Bevölkerung braucht unbedingt zusätzlichen leistbaren Wohnraum“,

so der Stadtrat. Dies könne eine modernere Struktur bei der Bebauung ermöglicht werden.

Projekt im Bereich Freiheitssiedlung

Ein weiterer Knackpunkt für die Schwazer:Innen ist die oftmals schwierige Parkplatzsituation. Diese könne aber durch ergänzende Planungen und Maßnahmen mittelfristig entschärft werden, erklärt der Stadtrat:

„Konkret ginge das, wenn eine zusätzlichen Zentralgarage im Bereich der Anlagen Freiheitssiedlung errichtet würde.“

Für eine erste Phase des Projekts würden sich laut Bauer drei Grundstücke anbieten. Die Adressen Freiheitssiedling 21, 22 und 23 wären demnach unmittelbar für ein neues Wohnbauprojekt geeignet: „Wir erwarten uns dabei eine Verdreifachung der Zahl der derzeitigen Wohneinheiten in diesem Bereich. Und das, ohne zusätzliche Grundstücke erwerben zu müssen.“

Aktuellen Standards gerecht werden

Für den das Projekt müssen, so Bauer, unbedingt aktuelle Anforderungen erfüllt werden. Dazu zählt eine barrierefreie Ausstattung mit Lift, Zentralheizung und Balkonen für die Wohnanlage. Damit die Lösung für den Wohnbau und die Sanierungen bedarfsgerecht und zukunftsorientiert abgewickelt werden können, sei es notwendig, mit einem professionellen strategischen Partner aus dem Kreis der gemeinnützigen Wohnbauträger zusammenzuarbeiten.

„Diesbezüglich laufen bereits entsprechende Verhandlungen“,

so der Wohnungsreferent. Was die Vergabe betrifft, sei die Zusammenarbeit im Wohnungsausschuss ausgesprochen gut. Deshalb gehe er davon aus, dass auch in den Gremien ein deutliches Wachstum bei den städtischen Wohneinheiten begrüßt werde.

Bedürfnis der Bevölkerung
Wohnen sei ein Grundbedürfnis, so Bauer:

„Ausreichender und leistbarer Wohnraum ist eine wesentliche und berechtigte Forderung der Schwazerinnen und Schwazer.“

Dem nachzukommen müsse zu den vorrangigen Aufgaben der Stadtpolitik gezählt werden.

„Vor allem für einkommensschwächere Menschen und Familien müssen wir entsprechende Angebote schaffen“

, betont Bauer abschließend.

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