Fastenzeit: Gut für Körper und Geist
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- hochgeladen von Florian Haun
BEZIRK (fh). Mit der Fastenzeit hat für viele gläubige Menschen im Bezirk die Zeit des Verzichtes und der Einkehr begonnen. Nach der üppigen Faschingszeit und dem ausgelassenen Treiben ist es nun Zeit einen Gang zurück zu schalten und das zu tun was Körper und Seele gut tut. Die vierzigtägige Fastenzeit der römisch-katholischen Kirche ist als österliche Bußzeit bestimmt. „Die Fastenzeit dauert von Aschermittwoch bis zum Beginn der Messe vom letzten Abendmahl am Gründonnerstag.“ Ab Karfreitag bis zur Osternachtfeier schließt sich das Osterfasten an, nun nicht mehr als Bußübung, sondern als Trauerfasten zum Gedächtnis der Passion und der Grabesruhe Christi vor der besonderen Festfreude des Auferstehungstages Ostern.
Wofür fasten?
Ob die Fastenzeit aus religiösen oder auch aus anderen Motiven eingehalten wird ist jedem selbst überlassen. Was den gesundheitlichen Effekt angeht so steht folgendes fest: Falsche und fettreiche Ernährung ist eine der Hauptursachen für die sogenannten Zivilisationskrankheiten wie beispielsweise Übergewicht, Herz-Kreislauf-Erkrankungen oder Magen-Darm-Erkrankungen. Lebensmittel sind oft mit Konservierungsstoffen, Farbstoffen und künstlichen Geschmacksstoffen angereichert. All das muss der Körper verarbeiten und lagert einen großen Teil davon ab. Gesund ist das natürlich nicht. Man kann mit Hilfer der Fastenzeit dem Körper eine wertvolle Pause gönnen.
Anders fasten
Wer sich in Sachen Ernährung schwer tut kann durchaus auch andere Wege des Fastens finden und auf etwas verzichten um zu zeigen, dass man die Willensstärke dazu hat. Das kann alles mögliche sein worauf man sonst im Leben nicht allzu gerne verzichtet.
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