Filmset auf 3.285 Meter - 21 Tage am Mt. Baker!

In New York machten die fünf Tiroler einen kurzen Zwischenstopp. Mit jeder Menge Übergepäck ging es zum Mt. Baker. | Foto: Mike Wechselberger
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  • In New York machten die fünf Tiroler einen kurzen Zwischenstopp. Mit jeder Menge Übergepäck ging es zum Mt. Baker.
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  • hochgeladen von Barbara Schießling

BEZIRK (bs). Vor rund einem halben Jahr starteten fünf junge Tiroler in das tiefverschneite Gebirge von Colorado (USA) zum Mount Baker. Eine dreiwöchige Reise die hauptsächlich aus Anstrengung, Schweiß, Schnee und Schlaf bestand. Was es damit auf sich hat, ist ganz einfach: Sie drehten einen Snowboardfilm. Nicht irgendeinen, sondern „The Reality“, der am Freitag (7.10.2011) um 21 Uhr im Weekender Premiere feiert. „Fern ab von der Zivilisation wohnten wir am Fuß des Berges zusammen mit dem Hausgeist in einer Hütte“, erzählt Mike Wechselberger aus Weer mit ernster Miene. Neben Mike dem Fotografen, waren die drei Snowboarder Mario Wanger aus Aschau, Manuel Bernert aus Telfs, Simon Pircher aus Westendorf und Filmer und Produzent Martin Venier mit im Team.

„Jeden Morgen hieß es um 7.00 Uhr Tagwache, um 8.00 Uhr standen wir auf dem Berg und um 17.00 Uhr ging‘s komplett erledigt zurück zur Hütte. Schnell noch was essen und dann 12 Stunden schlafen. Wir waren alle voll motiviert und da es nur Wald, kein Internet, keine Party gab, konnten wir uns 100-prozentig auf das Snowboarden konzentrieren“, schildert der Zillertaler Mario Wanger. Hocken fünf Männer durchgehend 21 Tage lang aufeinander, kann es auch zu Launenexplosionen kommen. „Zickenterror gab‘s natürlich auch. Mike hat einen Tag nichts mit Mario geredet. Der anstrengende Tag hat die zwei aber wieder versöhnt“, erzählt Martin lachend. Vor acht Jahren hat er mit der analogen Kamera seines Onkels einen Backflip gefilmt, jetzt ist er der Mann hinter MOG Produktion. Der Mt. Baker Trip war ein voller Erfolg.

„Alle gaben volle Leistung ohne wenn und aber. Wenn jemand ständig meckert zuck ich nämlich aus“, gibt Martin grinsend zu. Schließlich ist die Leistung auch ausschlaggebend für den Verdienst jedes einzelnen. „Du gibst einfach dein Bestes, denn du musst es ausnützen“, so Mario.

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