Frauen zu den Schützen oder "sisters in arms"

Ein Bild das bald der Vergangenheit angehören könnte – Männer sind bei den Schützen ein Auslaufmodell. | Foto: Foto: Kraiger
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Jetzt ist es also soweit – der von Aufmerksamkeitsdefizit geplagte, dritte Landtagspräsident Hermann Weratschnig (GrünInnen) fordert eine stärkere Einbindung der Damenwelt in das Schützenwesen - will heißen: Frauen zu den Waffen oder um einen Klassiker der Dire Straits etwas abzuwandeln "sisters in arms". Macht ja auch Sinn, dass sich hier mal etwas tut denn schließlich haben es die Männer schon seit Jahren satt bei kirchlichen Anlässen oder landesüblichen Empfängen den "Kasperl" zu machen. Jetzt müssen die Frauen ran um Salven abzufeuern, in Reih und Glied zu marschieren und so endlich der Gleichberechtigung zum Durchbruch zu verhelfen. Das Medienecho ist jedenfalls garantiert, wenn dann die ersten weiblichen SchützInnen mit ihren GewehrInnen ausrücken um, hoffentlich ohne Damenbart, die Erinnerung an Andreas Hofer hochzuhalten. Im Zuge der Gleichberechtigung muss man das Szenario allerdings auch zu Ende denken denn wenn schon "Sisters in Arms" dann aber auch "Brothers in Schnaps" denn es gibt sicher männliche Interessenten für den Job des Marketenders. Aufgebrezelt in Lederhose und voller Montur soll der Marketender aufmarschieren und mit seinem unverwechselbaren Charme den Selbstgebranneten ausschenken – wer braucht da noch ein Marketenderin?

Zu den Waffen

Jetzt, da endlich Klarheit darüber herrscht, dass Frauen zu den Schützen wollen um dann irgendwann auch einen Orden zu bekommen für Verdienste um das Schützenwesen, können sich die heimischen Kompanien kaum noch vor dem Ansturm retten. Tausende Frauen können endlich das tun was sie schon immer wollten - schießen! Geheimen Quellen zufolge soll es bereits die ersten Exerzierdienste bzw. Waffen- und Schießdienste gegeben haben Also meine Damen: Habt acht, hoch an, FEUER FREI!

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